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Gamescom Tagebuch 2017 - Unser erster Tag in Köln

Julian Riefsdahl

von Julian Riefsdahl

23.08.2017, 21:04 Uhr 4

Raiders of the Broken Planet

Zu den bisher weniger behandelten Indie-Titeln, die auf der Gamescom spielbar sind, zählt auch "Raiders of the Broken Planet". In einer Art postapokalyptischen SciFi-Welt muss eine Gruppe Antihelden das Bestehen des Planeten sichern und sich hierfür diversen Feinden entgegenstellen. Der Third-Person-Shooter folgt einem ähnlichen asymmetrischen Ansatz wie "Evolve" oder das gecancelte "Fable Legends", bei denen eine Person die Rolle des Antagonisten übernimmt und sich somit dem Team bestehend aus mehreren Gegenspielern stellt. In "Raiders of the Broken Planet" funktioniert dies relativ gut und die Chancen scheinen ausgeglichen, da der Antagonist schließlich über viele KI-Mitstreiter verfügt.

Davon ab spielt sich der Titel nicht bedeutend anders als vergleichbare Shooter, sodass man die Wahl zwischen verschiedenen Klassen hat, je nach Mission unterschiedliche Ziele vorgegeben werden, die meist das Beschützen eines Objekts oder das Erreichen eines Zeitlimits vorsehen. Hinsichtlich des Launches gehen die Entwickler einen etwas anderen Weg und veröffentlichen am 22. September den Prolog dauerhaft als kostenlosen Download. Zeitgleich erscheint die erste kostenpflichtige Story-Episode "Alien Mythen" und verspricht viele Stunden Unterhaltung dank neuer Charaktere, Missionen und mehr. Grafisch kann sich die gezeigte Demo auf der Xbox One X allemal sehen lassen, wobei abzuwarten bleibt, wie das Ganze auf der regulären Xbox One aussieht.

Strange Brigade

Als ein weiterer Third-Person-Shooter lässt sich "Strange Brigade" aus dem Hause Rebellion (unter anderem bekannt für "Sniper Elite") anspielen. Hinsichtlich des Settings gibt es aber grundlegende Unterschiede, da "Strange Brigade" den Spieler in ein im Stile der 1930er-Jahren angesiedeltes Abenteuer schickt. Nicht gerade anspruchsvoll, dafür aber auch nicht weniger unterhaltsam, findet man sich in dem Spiel schnell zurecht und nach der Charakterauswahl gilt es auch schon große Mengen Untoter zu bezwingen.

Optisch macht das bislang Gezeigte eine gute Figur und auch die Präsentation selbst wirkt aufgrund des Settings angenehm unverbraucht. Während das Gameplay nicht wirklich fordert, sind es dafür die verschiedenen Waffen, Fähigkeiten und Möglichkeiten, die Umgebung etwa mithilfe von Fallen in den Kampf mit einzubeziehen, die für einen gewissen Spielspaß sorgen. Zumindest Freunde von actionlastigen Koop-Partien sollten daher den Titel im Auge behalten.

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Zu den Kommentaren (4)

KOMMENTARE


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Julian

Julian

31.08.2017, 17:07 Uhr

Die Entwickler haben wohl bereits bestätigt dass kein Splitscreen Modus enthalten sein wird. :/

Jens F.

Jens F.

28.08.2017, 13:54 Uhr

Warum hassen die Entwickler mich? :'(

Marc

Marc

27.08.2017, 08:36 Uhr

Fürchte eher nicht. Würde mich jedenfalls überraschen...

Jens F.

Jens F.

24.08.2017, 13:27 Uhr

War auf der Messe erkennbar, ob Strange Brigade einen lokalen Koop hat?

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