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Gamescom Nachbericht 2017 - Noch mehr Impressionen aus Köln

Julian Riefsdahl

von Julian Riefsdahl

08.09.2017, 16:26 Uhr

Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr

Beim zweiten "Warhammer"-Titel, den wir uns angeschaut haben, handelt es sich um "Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr", welcher jedoch eine etwas andere Richtung als "Space Hulk" einschlägt. Das Action-RPG spielt sich zwar ebenfalls im "Warhammer 40.000"-Universum ab, doch übernimmt der Spieler hier die Rolle eines Inquisitors. Als dieser muss man im Dienste des Imperiums Planeten bereisen und sich um die Unreinen kümmern, wobei man natürlich Zugriff auf ein breites Arsenal an Waffen hat.

Der Titel folgt dabei dem Sandbox-Prinzip, sodass Spieler das Weltall nach eigenen Belieben bereisen und den Spielverlauf dementsprechend weitgehend selbst bestimmen können. Das Gameplay selbst ähnelt auf den ersten Blick stark dem von anderen Genre-Vertretern wie etwa "Diablo 3" oder dem kürzlich erschienen "Path of Exile", setzt allerdings auch verschiedene eigene Akzente. So führt das Spiel ein, für Action-RPGs eher unübliches, Deckungs-Features ein und lässt den Spieler zudem große Teile der Level zerstören. Beide Features erschienen beim Anspielen sinnvoll und verhelfen dem Titel neben dem düsteren SciFi-Setting zu einer eigenen Note, wobei die zerstörbare Umgebung vereinzelt noch zu Aussetzern der Bildrate führte, was in dem oftmals eher hektischen Gefecht denkbar ungünstig ist.

Dank in großen Teilen zufällig generierter Level versprechen die Entwickler auch einen hohen Wiederspielwert. Davon ab können Spieler ihren Charakter aus insgesamt drei Klassen wählen und diesen mit allerlei unterschiedlichen Waffen sowie Ausrüstungen versehen. Neben der Solo-Kampagne versprechen die Entwickler ebenfalls eine Kampagne für bis zu vier Spieler, zusätzlich zu einem derzeit noch experimentellen PvP-Modus. Fans der Franchise dürfen sich zudem über eine eigens für das Spiel geschriebene Handlung freuen, welche in enger Abstimmung mit dem Games Workshop und der Community entsteht.

Während sich "Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr" seit kurzem für den PC in der Early-Access-Phase befindet, ist laut Entwicklern derzeit keine Veröffentlichung für Microsofts Pendant der Xbox Game Preview geplant, sodass interessierte Xbox-Spieler erst mit dem vollständigen Release im kommenden Jahr die Chance bekommen, den Titel zu spielen. Für die Zeit danach versprechen die Entwickler bereits jetzt einen kontinuierlichen Support, dank welchem das Spiel auch über den Launch hinaus im Abstand von ein bis zwei Monaten mit Updates in Form von neuen Orten, Feindtypen und mehr versorgt werden soll.

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Xbox Aktuell

Xbox Aktuell

08.09.2017, 16:26 Uhr

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