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Splinter Cell - Double Agent - Neue Infos

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

13.12.2005, 16:37 Uhr

Seitdem Splinter Cell seinen Siegeszug auf der Xbox und anschliessend auch auf anderen Systemen antrat, sind Stealth Action Games in aller Munde und so beliebt wie nie zuvor. Das verwundert natürlich nicht, dass Publisher Ubisoft mit Splinter Cell: Double Agent im nächsten Jahr einen vierten Teil der Reihe auf die Spieler loslässt. Bisher waren Infos zum Spiel noch rar gesät, doch jetzt gibt es einen Haufen Neuigkeiten in der aktuellen Ausgabe der Game Informer.

Hier alles Wichtige im Überblick:

  • Auf Tastendruck führt Sam Fisher eine tödliche Nahkampfattacke aus.
  • Die in Splinter Cell: Chaos Theory eingeführten Aktionen mit einem zweiten Spieler (z.B. das Herablassen des Partners von einer höheren Ebene) sind jetzt im normalen Kampagnenmodus integriert und ein wichtiger Bestandteil der Spielmechanik.
  • So zieht Sam einen Mithäftling mit der Hand auf eine hoch gelegene Plattform hinauf, damit ihn die Wachleute unten nicht festnehmen können. Die Aktionen sind aber nicht von einem zweiten Spieler steuerbar, sondern der Computer übernimmt den Part des Gefährten.
  • Dieses kooperative Zusammenspiel soll nicht nur mit Jamie (Mithäftling), sondern später auch mit anderen Charakteren möglich sein.
  • Über die Geschichte wurde bekannt, dass Sam den Tod seiner Tochter nicht überwunden hat. Sie starb bei einem Autounfall. Sam war nicht mehr in der Lage, seinen Agenten-Job vernünftig auszuüben. Selbst Monate nach Sarahs Tod litt er noch unter einem Trauma.
  • Sam fragt Lambert, ob er ihm nicht einen Auftrag geben kann, der ihn von seinem Schmerz ablenkt. Doch die einzige Mission, die Lambert ihm anbietet, ist ein Einsatz als NOC Agent: NOCs dringen in eine Verbrecherorganisation ein, um sie zu sprengen oder auszuspionieren. Allerdings sind sie völlig auf sich alleine gestellt: Sollten sie auffliegen, verweigert die Regierung jegliche Unterstützung und leugnet die Existenz des Agenten.
  • So gelangt Sam durch seinen Gefängnisausbruch in die Verbrecherogranisation 'John's Brown Army' (JBA).
  • Als Mitglied der JBA ist es besonders wichtig, dass Sam das Vertrauen von Emile Dufraisne und der anderen Mitglieder erhält. Deshalb befreit er (als Häftling) Jamie Washington auch aus dem Knast.
  • Um erstmal ins Gefängnis zu kommen, inszenieren Sam, Lambert und die NSA einige brutale Banküberfälle. Sam lässt sich schnappen und landet in der Zelle von Jamie Washington.
  • Beim Ausbruch hat Sam keine High-Tech-Ausrüstung und muss sich im Schlepptau mit Jamie auf seine natürlichen Stealth-Instinkte verlassen.
  • Da Sam kein Nachtsichtgerät beim Ausbruch besitzt, ist die Dunkelheit nicht mehr sein Freund. Stattdessen muss er Chaos veranstalten und Ablenkungsmanöver durchführen, was am besten durch einen Auftstand möglich wird.
  • Ein Schauplatz ist Shanghai, ein anderer ein Kriegsgebiet in Afrika: Dort kämpfen nicht nur zwei AI-Parteien gegeneinander, auch Zivilisten werden in die Schlacht mit hineingezogen.
  • Sam gehört keiner der Seiten an. Er entscheidet, ob er in den Kampf eingreift oder lieber im Verborgenen bleibt.
  • In den Levels muss man nicht nur Einsatzziele der NSA erfolgreich abschließen, sondern auch Aufgaben für die Kriminellen von JBA meistern.
  • Im Hauptquartier der JBA interagiert man mit anderen Bandenmitgliedern und baut Beziehungen zu ihnen auf.
  • Sam muss an bestimmten Punkten Entscheidungen treffen, die seine Moral auf die Probe stellen und beweisen sollen, wie loyal er ist: So befiehlt Dufraisne Sam, dass er den Piloten des Fluchthelikopters umbringt.
  • Diese Entscheidungen beeinflussen den weiteren Spielverlauf und führen zu verschiedenen Endszenarien. Dadurch soll mam motiviert werden, Splinter Cell 4: Double Agent auch öfter durchzuspielen.
  • Sam wird je nach Anlass verschiedene Kleidung tragen. Dazu gehören sein klassischer, schwarzer Agentendress, die Häftlingsklamotten und eine weiße Spezialuniform für den Kampf im Schnee.
  • Die Entwickler wollen Szenen schaffen, die dem Spieler als wichtige Augenblicke im Gedächtnis bleiben. Diese Szenen werden 'Directed Moments' genannt: Man sieht Sam beim Sprung aus einem Flugzeug über Island. Doch statt dies als Zwischensequenz zu zeigen, steuert man Sam während des Absprungs; das Ausführen von Tricks ist in der Luft möglich.
  • Insgesamt tauchen 150 verschiedne Charaktere im Spiel auf. Dazu gehört auch Enrica, in die sich Sam verliebt.
  • Sam besitzt dreißig verschiedene Gesichtsausdrücke.
  • Das Spiel entsteht auf der Xbox 360 und wird dann für die aktuellen Konsolen von Ubisoft Montreal umgesetzt: Auf der Xbox 360 sieht man während des Gefängnisaufstands dutzende Häftlinge herumlaufen, auf den restlichen Systemen hört man den Konflikt überwiegend, sieht ein paar Häftlinge und viel Feuer.
  • Auf diese Weise werden die meisten großen Xbox 360 Levels auf die weniger leistungsstarken Konsolen konvertiert, wobei die Handlung auf allen Systemen dieselbe ist.
  • Es ist (auch im Online-Mehrspieler-Modus) möglich, jede Lichtquelle zu zerstören. Selbst Generatoren lassen sich vernichten, so dass ein riesiges Gebiet im Dunkeln liegt.
  • Im Online-Mehrspieler-Modus kämpfen wie gehabt Spione gegen Söldner. Die Spione sehen das Spiel aus einer Von-Hinten-Ansicht, die Söldner aus der Ich-Perspektive.
  • In jedem Team sind drei Leute.
  • Im Mehrspieler-Modus gibt es eine Nahkampfattacke, bei der man den Widersacher sofort ausschaltet, wenn man die eingeblendete Tastenfolge auf dem Joypad eingibt.
  • Die Söldner im Mehrspieler-Modus heißen jetzt Upsilion.
  • Exklusiv für Xbox und Playstation 2 wird es einen Spione-gegen-Spione-Modus geben.
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Xbox Aktuell

13.12.2005, 16:37 Uhr

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