Jugendschutz - Reform der USK beschlossen
von Marc Friedrichs
27.06.2007, 10:35 Uhr
Politik, Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware und die USK haben eine Reform des Jugendschutzes beschlossen. Auch wenn sich einiges ändert, bleibt doch fast alles beim Alten. Neben den Vorwürfen, die USK würde manche Spiele zu lasch testen und somit der Industrie zu nahe stehen, hieß es oft, es gäbe lediglich eine "mangelnde Transparenz" sowie ein "Defizit in der Außendarstellung". Dies wird man jetzt ändern, imdem die USK aus dem Berliner Förderverein für Jugend und Sozialarbeit (fjs) ausgliedert wird.
Stattdessen soll sie in Zukunft als gemeinnützige Gesellschaft fungieren und somit noch unabhängiger vom Staat arbeiten können. Spielepublisher und Konsolenhersteller, die im Branchenverband vertreten sind, wird dies zumindest freuen, denn so rückt die USK noch näher an die Industrie: Man sorgt augenscheinlich für eine transparentere Organisation und drückt gleichzeitig die Selbstkontroll-Organisation fest an die eigene Brust.
Stattdessen soll sie in Zukunft als gemeinnützige Gesellschaft fungieren und somit noch unabhängiger vom Staat arbeiten können. Spielepublisher und Konsolenhersteller, die im Branchenverband vertreten sind, wird dies zumindest freuen, denn so rückt die USK noch näher an die Industrie: Man sorgt augenscheinlich für eine transparentere Organisation und drückt gleichzeitig die Selbstkontroll-Organisation fest an die eigene Brust.
Link: Spiegel Online
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Xbox Aktuell
27.06.2007, 10:35 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!