Ubisoft - Sorge um die eigene Unabhängigkeit
von Marc Friedrichs
21.10.2015, 14:37 Uhr 4
Vivendi taucht unter seinen eigenen Namen kaum noch in der Öffentlichkeit auf, steht aber hinter Größen wie Universal, Canal+ oder auch Watchever. Die eigene Spielesparte existiert seit 2007 nicht mehr, mittlerweile ist man stattdessen Anteilseigner von Activision Blizzard. Und bei all seinen Zukäufen ging Vivendi bislang nie zimperlich mit den Unternehmen um - wie auch Ubisofts CEO Yves Guillemot eingestehen muss. Die Befürchtung, dass die neue Beteiligung nur der Anfang einer Übernahme sein könnte, ist daher durchaus naheliegend.
In einer internen E-Mail an die Mitarbeiter verkündet Guillemot daher auch, dass man weiterhin um seine Unabhängigkeit kämpfen wolle. Vivendis Kauf der Ubisoft-Anteile bezeichnete er dann auch als "unerwünscht und nicht willkommen".
Link: GamesIndustry
Zu den Kommentaren (4)KOMMENTARE
magicstunts123
26.10.2015, 08:10 UhrHabe vor kurzem mit dem Community Manager nen kleinen WhattsApp Chat gehabt. Sogar für die Niederlassung bei uns in Wien hat das weitreichende Konsequenzen. Welche genau durfte er mir nicht sagen. Aber er selbst steht auch eher negativ zu diesem Thema.
magicstunts123
26.10.2015, 07:24 UhrHabe vor kurzem mit dem Community Manager nen kleinen WhattsApp Chat gehabt. Sogar für die Niederlassung bei uns in Wien hat das weitreichende Konsequenzen. Welche genau durfte er mir nicht sagen. Aber er selbst steht auch eher negativ zu diesem Thema.
Marc
22.10.2015, 11:51 UhrNaja, besser würde das dadurch auch nicht. Vivendi ist erst recht auf Gewinn aus, da spielen die Interessen der Gamer eine noch geringere Rolle...
Pegasus Galaxie
21.10.2015, 18:17 UhrSoll Vivendi doch mal den Sauhaufen Ordentlich aufmischen