Microsoft und die Xbox One - Lernen durch Aua
von Marc Friedrichs
22.02.2018, 10:29 Uhr
Nach Jahren des Erfolgs mit der Xbox 360 lief es die letzte Zeit für Microsoft nicht mehr ganz so rund, doch selbstkritische Töne hat man aus Redmond relativ selten vernommen. Erst in den letzten Monaten gesteht sich Microsoft auch öffentlich ein, nicht alles richtig gemacht zu haben und verspricht Besserung. Nun hat Xbox-Chef Phil Spencer auf der Dice Summit in Las Vegas eine Keynote gehalten und gesteht erneut, dass man Fehler gemacht, aber aus den damit verbundenen Schmerzen immerhin eine ganze Menge gelernt habe.
Mit der Vorstellung der Xbox One habe man seinerzeit alles andere als ein Glanzstück abgeliefert, so Spencer. Die Konsole habe nicht die Erwartungen der Spieler erfüllt, so dass die darauf folgende Bruchlandung in Sachen Marktanteil und all die Negativschlagzeilen wirklich weg getan haben. Hinzu kam dann, dass viele Mitarbeiter das Vertrauen in Microsoft verloren haben, weil die zuständigen Manager regelrecht betriebsblind waren und die Augen vor vielen eigentlich offensichtlichen Problemen geschlossen haben.
Mittlerweile sei man erfolgreich dabei, die Firmenkultur bei Microsoft umzugestalten. Diese Erneuerung sei dann auch nirgends so wichtig gewesen wie in seiner Abteilung, die er dann auch gleich "Welt der Schmerzen" nennt. Man sei auf einem guten Weg und er selber ist durchaus optimistisch was die Zukunft angeht.
Link: Ars Technica
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22.02.2018, 10:29 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!