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WCG - So verlief das Finale der Europameisterschaft

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

09.03.2008, 19:02 Uhr

So beeindruckend wie nie zuvor endeten am heutigen Sonntag die Samsung Euro Championships mit den letzten Matches auf der Cebit in Hannover. Dank der Unterstützung zahlreicher Partner wurde das Event rund um den eSport zu einem riesigem Erfolg. Eine ganze Halle war für Zuschauer, Spieler und Partner auf der Cebit reserviert - ein Beweis dafür, wie sehr die Bedeutung des eSports stetig wächst: Denn als die WCG 2005 erstmals auf der Messe gastierte, nahm das Turnier lediglich ein Drittel von Halle 27 ein.

"Wir sind vom Erfolg mehr als begeistert", freut sich Thomas von Treichel vom Veranstalter Advanced Cyber Entertainment. "Die Medienresonanz und die unglaublichen Zuschauerzahlen, die wir über das gesamte Turner verzeichnen konnten, beweisen, wie sehr der eSport mehr und mehr in die Mitte der Gesellschaft rückt und aus seinem ehemaligen Nischendasein mit riesigen Schritten heraustritt."

Das belegen auch die Besuche von Staatsekretär Roger Lewentz, Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz, und Dr. Stefan Weiler, Geschäftsführer der Multimedia Initiative der Landesregierung rlp inform, die die Samsung Euro Championship auf der Cebit besuchten.

Auch bei der diesjährigen Europameisterschaft der eSportler zeigten die deutschen Teilnehmer eine beeindruckende Leistung und sicherten sich durch eine herausragende Teamleistung im Medaillenspiegel der Nationen den dritten Platz. Mit zwei Goldmedaillen konnte sich Großbritannien den Spitzenplatz sichern, den zweiten Platz belegt Schweden.

Am Wochenende wurde auch klar, dass im professionell betriebenen eSport die Leistungsdichte in der Weltspitze enorm ist. So musste sich Daniel Schellhase als amtierender FIFA-Weltmeister dem Österreicher Mario Viska in einem hochklassigen und spannenden Match im Fußball-Spiel FIFA 08 geschlagen geben. Überraschungs-Europameister wurde der Portugiese Pedro Caiado. Auch die deutsche Strategiehoffnung Daniel Spenst schied bei starker Konkurrenz in WarCraft 3 frühzeitig aus.

Besser sah es da für Niklas Timmermann aus. In einem spannenden Finale konnte sich der Deutsche in Need for Speed: Pro Street gegen seinen polnischen Konkurrenten durchsetzen und damit seiner beeindruckenden Titelsammlung auch den des Europameisters 2008 hinzufügen. Durch den zweiten Platz von Leon Machens in Command and Conquer 3, sowie Bronzemedaillen in Dead or Alive 4 (Rudolf Fischer) sowie Project Gotham Racing 4 (Niklas Krellenberg), konnten die deutschen Spieler so viele Medaillen erringen wir keine andere Nationalmannschaft.

Don S. Kim, CEO des deutschen Ausrichters Advanced Cyber Entertainment resümiert: "Wir freuen uns über die fantastischen Besucherzahlen, die wir in diesem Jahr verzeichnen konnten. Dank der Samsung Euro Championship haben wir der Cebit eine beachtliche Zahl an jüngeren Besuchern hinzugefügt. Insbesondere freut uns, dass unsere Partner gemeinsam mit uns in einer Halle untergebracht sind, so dass die Präsentation für das Publikum wie aus einem Guss ist."

Hyoung Seok Kim, CEO des internationalen WCG-Veranstalters ICM ergänzt: "Die Samsung Euro Championship waren auch in diesem Jahr erneut ein großer Erfolg. So haben wir einen fantastische Ausgangspunkt für das Weltfinale in Köln im Herbst diesen Jahres. Der deutsche eSport-Markt wächst stetig und wir erwarten für das große Weltfinale nicht nur ein fantastisches Event, sondern auch einen nochmaligen Besucherschub."
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09.03.2008, 19:02 Uhr

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