Electronis Arts - Streit mit Ubisoft um Wechsel von Entwicklern
von Marc Friedrichs
02.02.2006, 09:22 Uhr
In der Spieleindustrie braut sich mal wieder Ärger zusammen: Ubisoft blockiere das Wachstum der Spielebranche im kanadischen Quebec, behauptet Electronic Arts laut einem Gamespot-Bericht. Schuld sei eine Klausel in Ubis Entwicklerverträgen, die den Wechsel von Angestellten zum direkten Mitbewerber EA untersagt. Der Splinter-Cell-Publisher verteidigt den Zusatz; man schaffe sich so eine Handlungsoption, falls wechselwillige Mitarbeiter zu viel über Strategie und Projekte wissen.
Außerdem habe Ubisoft von seinem Recht erst in einem Fall im Jahr 2003 Gebrauch gemacht, als fünf Grafiker bei EA einsteigen wollten - ein Jahr lang durfte das Quintett sich nicht aktiv an Projekten beteiligen. EAs Ziel sei, jedem Entwickler eine freie Arbeitsplatzwahl zu ermöglichen, erläutert der lokale Geschäftsführer Alain Tascan. Ubisofts Studio-Boss Martin Tremblay wollte sich noch nicht auf weitere Schritte festlegen, bevor er die Situation genauer untersucht habe.
Außerdem habe Ubisoft von seinem Recht erst in einem Fall im Jahr 2003 Gebrauch gemacht, als fünf Grafiker bei EA einsteigen wollten - ein Jahr lang durfte das Quintett sich nicht aktiv an Projekten beteiligen. EAs Ziel sei, jedem Entwickler eine freie Arbeitsplatzwahl zu ermöglichen, erläutert der lokale Geschäftsführer Alain Tascan. Ubisofts Studio-Boss Martin Tremblay wollte sich noch nicht auf weitere Schritte festlegen, bevor er die Situation genauer untersucht habe.
Link: Gamespot
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02.02.2006, 09:22 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!