Killerspielverbot gescheitert - FDP stoppt Verbotswahn
von C. Phiesel
02.04.2009, 15:42 Uhr 1
Das geforderte Killerspieleverbot der CSU ist gescheitert. Zum wiederholten Male hat die CSU ein Verbot der Killerspiele in Deutschland gefordert und zum wiederholten Male ist die Diskussion vom Tisch. Grund dafür ist diesmal die bayrische FDP, welche dem Verbotsaktionismus nicht folgen will. Der bayrische Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) sprach in Verbindung der Verbotsforderung von einem "Zeichen von Hilflosigkeit" und bat um Unterbindung des Verbotsaktionismus.
Nach dem kürzlich geschehenen Amoklauf an einer Baden Württembergischen Realschule flammte die Diskussion um die umstrittenen Killerspiele erneut auf und wurde auch in den Medien wieder thematisiert. Zuerst wurde ein Verbot 2002 nach dem Amoklauf am Gutenberggymnasium in Erfurt und nach einem Amoklauf an einer Realschule in Emsdetten thematisiert, welches jedoch aus vergleichbaren Gründen scheiterte.
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Zu den Kommentaren (1)KOMMENTARE
Jens
02.04.2009, 17:14 UhrJetzt wählt aber bitte deshalb nicht alle die FDP o.O