Battlefield 3 - Der Mehrspieler-Shooter im Beta-Check
Der langersehnte dritte Teil der "Battlefield"-Reihe zeigt sich den Spielern erstmals in Form einer Beta. Wir haben einen Blick gewagt.
von Wolfgang Kern
04.10.2011, 14:13 Uhr 1
Bild aus der "Battlefield 3"-Galerie "Battlefield 3" ist wohl eines der meist erwarteten Spiele des Jahres 2011. Nachdem die "Bad Company"-Teile auf den Konsolen hervorragend angenommen wurden und die Online-Multiplayer -Erfahrung regelrecht revolutionierten, ist der Hype um den Nachfolger des PC-Blockbusters "Battlefield 2" umso größer. Vor wenigen Tagen öffnete die Beta zu "Battlefield 3" ihre Pforten und gewährte Spielern auf der ganzen Welt erstmals Zugriff auf den Multiplayer des Spiels. Wir haben uns die Beta schon vor dem Start etwas genauer angesehen und möchten euch unsere Eindrücke in folgendem Bericht etwas näher bringen.
Startet man die Beta von "Battlefield 3", wird man im Menü eingeladen, sich im Battlelog einzutragen. Der Battlelog ist vor allem für PC-Spieler wichtig, da der Spiele-Server durch den Browser aktiviert wird und man dann in das Spiel weitergeleitet wird. Xbox 360-Spieler können sich ihre Errungenschaften, Statistiken und viele weitere Dinge ansehen, aber auch ein Platoon erstellen, Freunde einladen und auch zu Spielen auffordern. Zwar funktioniert der Battlelog in der Beta noch etwas eingeschränkt, aber schon jetzt hat er einiges zu bieten.
Doch nun zum Wesentlichen: dem Spielinhalt. Die Beta bietet mit Operation Metro eine Karte, auf der sich bis zu 24 Spieler im Modus Rush austoben können. An dieser Stelle sollte noch einmal erwähnt werden, dass es sich hier um eine Beta handelt und diese keinesfalls das Endprodukt repräsentiert. Da es in den letzten Tagen regelrecht Kritik hagelte, sollte man sich beim Spielen der Beta auf jeden Fall bewusst machen, dass diese Version des Spiels nur dazu da ist, DICE bei der Fehlersuche zu helfen und das Spiel so gut es geht der konstruktiven Kritik der Spieler anzupassen.
Was einem beim Spielen von Operation Metro sofort auffallen sollte, ist die noch mehr als dürftige Grafik. Effekte fehlen, Clipping-Fehler gibt es wie Sand am Meer und viele andere Details wie Platzhalter-Texturen weißen einen darauf hin, dass hier noch viel Arbeit investiert werden muss, bevor das Spiel als fertig gelten kann. Zudem sind einige Animationen noch sehr eingeschränkt verfügbar und sind auch hin und wieder fehlerhaft dargestellt. Auch das Zerstören kompletter Häuser gehört der Vergangenheit an, zumindest in Operation Metro zu Beta-Zeiten.
Leider wurde mit Operation Metro eine Map zum Testen ausgewählt, welche keine Vehikel irgendeiner Art zu bieten hat und als reine Infanterie-Map zu sehen ist. Ein richtiges "Battlefield"-Gefühl kommt daher nie wirklich auf, da vor allem der Kampf in der U-Bahn Station räumlich sehr begrenzt ist. Hinzu kommt noch das neue Feature "Hinlegen", was sehr viele Spieler dazu bringt, in irgendeiner Ecke zu campen und auf Opfer zu warten, was den meisten Egoshooter-Fans ein Graus ist. Das Ganze erinnert hier etwas an "Call of Duty", was viele "Battlefield"-Fans natürlich nicht gut heißen. Außerdem bietet die Karte kein Open-World-Feeling, mit welchem die Maps in den Vorgängern bestochen haben. Dennoch ist die Karte sehr interessant gestaltet und könnte in anderen Modi durchaus ihren Reiz haben.
Natürlich gibt es in "Battlefield 3" wieder vier Klassen (den Assault, den Engineer, den Support und den Recon), welche zur Auswahl stehen, und auch etwas verändert werden können. Dabei könnt ihr eure Waffen anpassen, neue Aufsätze und Verbesserungen hinzufügen und auch Attribute wie "schnelles Sprinten" aktivieren. Diese Verbesserungen können nach und nach freigespielt werden und sollen bis zu 100 Stunden vor den Fernsehbildschirm fesseln.
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Startet man die Beta von "Battlefield 3", wird man im Menü eingeladen, sich im Battlelog einzutragen. Der Battlelog ist vor allem für PC-Spieler wichtig, da der Spiele-Server durch den Browser aktiviert wird und man dann in das Spiel weitergeleitet wird. Xbox 360-Spieler können sich ihre Errungenschaften, Statistiken und viele weitere Dinge ansehen, aber auch ein Platoon erstellen, Freunde einladen und auch zu Spielen auffordern. Zwar funktioniert der Battlelog in der Beta noch etwas eingeschränkt, aber schon jetzt hat er einiges zu bieten.
Doch nun zum Wesentlichen: dem Spielinhalt. Die Beta bietet mit Operation Metro eine Karte, auf der sich bis zu 24 Spieler im Modus Rush austoben können. An dieser Stelle sollte noch einmal erwähnt werden, dass es sich hier um eine Beta handelt und diese keinesfalls das Endprodukt repräsentiert. Da es in den letzten Tagen regelrecht Kritik hagelte, sollte man sich beim Spielen der Beta auf jeden Fall bewusst machen, dass diese Version des Spiels nur dazu da ist, DICE bei der Fehlersuche zu helfen und das Spiel so gut es geht der konstruktiven Kritik der Spieler anzupassen.
Was einem beim Spielen von Operation Metro sofort auffallen sollte, ist die noch mehr als dürftige Grafik. Effekte fehlen, Clipping-Fehler gibt es wie Sand am Meer und viele andere Details wie Platzhalter-Texturen weißen einen darauf hin, dass hier noch viel Arbeit investiert werden muss, bevor das Spiel als fertig gelten kann. Zudem sind einige Animationen noch sehr eingeschränkt verfügbar und sind auch hin und wieder fehlerhaft dargestellt. Auch das Zerstören kompletter Häuser gehört der Vergangenheit an, zumindest in Operation Metro zu Beta-Zeiten.
Leider wurde mit Operation Metro eine Map zum Testen ausgewählt, welche keine Vehikel irgendeiner Art zu bieten hat und als reine Infanterie-Map zu sehen ist. Ein richtiges "Battlefield"-Gefühl kommt daher nie wirklich auf, da vor allem der Kampf in der U-Bahn Station räumlich sehr begrenzt ist. Hinzu kommt noch das neue Feature "Hinlegen", was sehr viele Spieler dazu bringt, in irgendeiner Ecke zu campen und auf Opfer zu warten, was den meisten Egoshooter-Fans ein Graus ist. Das Ganze erinnert hier etwas an "Call of Duty", was viele "Battlefield"-Fans natürlich nicht gut heißen. Außerdem bietet die Karte kein Open-World-Feeling, mit welchem die Maps in den Vorgängern bestochen haben. Dennoch ist die Karte sehr interessant gestaltet und könnte in anderen Modi durchaus ihren Reiz haben.
Natürlich gibt es in "Battlefield 3" wieder vier Klassen (den Assault, den Engineer, den Support und den Recon), welche zur Auswahl stehen, und auch etwas verändert werden können. Dabei könnt ihr eure Waffen anpassen, neue Aufsätze und Verbesserungen hinzufügen und auch Attribute wie "schnelles Sprinten" aktivieren. Diese Verbesserungen können nach und nach freigespielt werden und sollen bis zu 100 Stunden vor den Fernsehbildschirm fesseln.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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DaFlousn
04.10.2011, 16:05 UhrSchande
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