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Gears of War - Ausflug in die Hölle

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

19.01.2006, 13:47 Uhr

Mit dem 3rd-Person-Shooter Gears of War, das derzeit auf Grundlage der Unreal Engine 3 entsteht, hat Entwickler Epic ein ganz heißes Eisen für die Xbox 360 im Feuer. Im Würgegriff der fremden Locust-Horden tritt die Menschheit in diesem Endzeit-Szenario zur letzten Schlacht an. Ihr schlüpft dabei in die Rolle des Marcus Fenix und kämpft in einer zerstörten Welt gegen eine Übermacht von Gegnern. Was euch im Spiel neben einem grafischen Feuerwerk sonst noch erwartet, erfahrt ihr in unserer Preview.

Gänsehaut ist garantiert
Nach dem ersten Blick ist klar: Horror-Elemente spielen in Gears of War eine ziemlich große Rolle. Wie dies im Detail aussieht, konnte man sich bereits auf der microsofteigenen Messe X05 bei diversen Präsentationen genauer anschauen.

Einer der gezeigten Levels begann in einem sehr dunklen, furchteinflößenden Waldstück. Indem man sich sehr langsam und vorsichtig durch Dauerregen und Blitzgewitter voranpirscht, erreicht man schon bald ein unheimliches, verfallenes Gebäude. Plötzlich fällt die Außenbeleuchtung aus. Prompt meldet einer der Kameraden, dass er im Licht eines Blitzes eine spinnenähnliche Kreatur gesichtet hat. In diesem spannungsfördernden Moment wird dem Spieler kurz die Kontrolle über die Spielfigur genommen, während die Kamera das Ereignis in Sekundenschnelle automatisch einfängt. "Wir nennen diese Technik Forced Look", erklärt Lead Designer Cliff Bleszinski.

Nichts für schwache Nerven
Weiterhin das Auftragsziel vor Augen, setzen die angespannten Elitekämpfer ihre Erkundung fort. Mit gezückter Waffe betreten die Soldaten das angrenzende Gebäude und werden in einem der hinteren Räume mit einem entsetzlichen Bild konfrontiert: Der Anblick von blutverschmierten Wänden und Böden sowie leblosen und verstümmelten Körpern stellen die Psyche auf eine harte Probe. In einer Ecke labt sich ein Krabbler am Fleisch einer Leiche. Als er den Einsatztrupp bemerkt, verschwindet er blitzschnell im nächsten Korridor. Kurz darauf ist die ganze Brut alamiert und die Feinde strömen aus allen Richtungen auf die Soldaten zu. Schnell stellt sich heraus, dass die Biester Licht überhaupt nicht mögen.

Eine Tatsache, die man im Spiel unbedingt zum eigenen Vorteil nutzen muss. Bei Streifzügen durch die Levels sollte man ständig auf einer hell beleuchteten Fläche stehen, andernfalls nutzen die fiesen Aliens ihre Chance und überwältigen die unvorsichtigen Soldaten im Handumdrehen.

Wer sich nicht alleine auf seine KI-Kameraden verlassen will, kann Gears of War auch mit einem Freund zocken. Man kann nämlich den kompletten Storymodus kooperativ durchspielen - und das über Split-Screen, System-Link und Xbox Live.

Das Highlight der Xbox 360?
Technisch machte der Titel bei der Präsentation bereits einen geradezu überragenden Eindruck. Man sieht dem Spiel deutlich an, dass sich die Programmierer bei der Umsetzung des Horrorspektakels der Unreal Engine 3 bedienen. Figuren und Umgebung sind höchst detailliert in Szene gesetzt - bei Regen glänzt sogar die Haut der Charaktere.

1Fazit

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Xbox Aktuell

Xbox Aktuell

19.01.2006, 13:47 Uhr

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