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Lovely Planet - Kunterbunder Shooter-Spaß

Julian Riefsdahl

von Julian Riefsdahl

18.01.2016, 11:38 Uhr

Dank des ID@Xbox-Programms ist es auch kleineren Entwicklerstudios möglich, ihre eigenen Ideen zu verwirklichen und dabei schon einmal neuartige Ansätze zu verfolgen. Der frisch für die Xbox One veröffentlichte Indie-Titel "Lovely Planet" ist ein solches Beispiel und verbindet neben einer ungewohnten Optik auch in spielerischer Hinsicht eine interessante Mischung unterschiedlicher Elemente. Was Spieler konkret von dem knallbunten Shooter erwarten dürfen und ob der Vergleich zu den üblichen Genre-Kollegen tatsächlich Sinn macht, klären wir im folgenden Testbericht.

Was an "Lovely Planet" zunächst einmal am stärksten auffällt ist sicherlich die sehr farbenfrohe Gestaltung des Titels. Diese erinnert vor allem an fernöstliche Spiele wie die "Katamari"-Reihe, welche ebenfalls auf eine einfache, detailarme Optik setzt und so einen ganz eigenen Charme mit sich bringt. Das Setting wird durch verspielte Melodien konsequent umgesetzt und wirkt, sofern man sich grundsätzlich damit anfreunden kann, durchaus stimmig. Einzig anstrengend wird es, wenn man längere Zeit in einer der fünf Welten verbringt, da sich die Musik innerhalb dieser nicht ändert.

Auch wenn der Titel offiziell als Shooter beschrieben wird, fallen andere Genre-Elemente eigentlich mehr ins Gewicht. Zwar wird in der First-Person-Perspektive gespielt und mit einem halbautomatischen Bogen geschossen, doch neben dem Abschießen von kleineren Feinden und dem Erreichen der Flagge, geht es vor allem um Geschicklichkeit und Geschwindigkeit beim Durchlaufen der unterschiedlichen Areale. Ein 3-Sterne-System erlaubt es dem Spieler zwar durch das einfache Treffen aller Feinde das Level zu meistern, wobei sich der eigentliche Reiz hinter "Lovely Planet" jedoch erst durch das Erreichen der beiden weiteren Sterne ergibt.

Den zweiten Stern erhält man, wenn neben dem Entfernen aller Ziele die für jedes Gebiet festgelegte Zeit unterboten wird. Schnell merkt man dabei, dass viele Zeiten knapp kalkuliert sind und somit einen nahezu optimalen Durchlauf der Level erfordern. Den dritten Stern gibt es für eine 100 prozentige Treffergenauigkeit, wenn also kein einziger Schuss daneben geht. Diese Vorgaben kombiniert mit zahlreichen Hindernissen und Feinden, die auf den Spieler Schießen, ergeben ein entsprechend schwieriges Unterfangen und führen gerade anfangs zu unzähligen virtuellen Toden. Passiert dies, wird die Zeit zurückgesetzt und man fängt umgehend wieder vom Start an. Auch während des späteren Spielverlaufs erlebt man so zahlreiche "Try and Error"-Momente, was natürlich entsprechenden Frust mit sich bringt.

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18.01.2016, 11:38 Uhr

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