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Shantae and the Pirate's Curse - Piraten-Platforming im Inselparadies

Paul Hackspacher

von Paul Hackspacher

02.05.2016, 10:29 Uhr

Auch wenn sie Xbox-Spielern bisher nicht bekannt sein dürfte, ist der Halb-Flaschengeist Shantae im Gaming ein vertrauter Name. Die Reihe etablierte sich auf Nintendo-Handhelds als Überraschungshit von WayForward Technologies ("DuckTales: Remastered") und fand so mit der Zeit nicht nur eine Fanbase, sondern ihren Weg auch auf Konsolen und den PC. "Shantae and the Pirate's Curse" markiert nun endlich auch das Debut auf der Xbox und setzt Segel, um die Wünsche der Spieler in Erfüllung gehen zu lassen.

Dass erst der dritte Teil des Franchises für Microsofts Konsolen erschienen ist, wirft leider einige Probleme auf, besonders im Hinblick auf die Story. Das Spiel beginnt nämlich direkt im Anschluss zum Vorgänger, "Risky's Revenge", wo Shantae im Kampf mit der Piratin Risky Boots ihre Kräfte verloren hat und vollständig zum Mensch wurde. Davon lässt sie sich nun jedoch nicht beirren und schreitet sofort zur Tat als ihre Heimatsstadt Scuttle Town angegriffen wird. Bevor sie es sich versieht, muss sie fünf Inseln und deren Dungeons besuchen, um die Rückkehr des Untoten Pirate Masters zu verhindern.

Neulinge des Franchises werden sich damit leider etwas schwer tun. Die Handlung und deren Vorgeschichte wird zwar in einem Kurzabriss erläutert, aber es tauchen viele Charactere auf, die Shantae bereits kennt und daher kaum bis gar nicht eingeführt werden. Diese sind zwar nur selten relevant für die Story und man versteht alles auch aus dem Kontext heraus, aber man hat oft das Gefühl, dass man hier einen Insider-Witz nicht begreift. Zum Glück gibt es aber auch viele Witze über die man ohne Vorkenntnisse schmunzeln kann, wie ein NPC der ganz offensichtlich eine Parodie auf He-Man ist (inklusive Kampfschrei). Oder aber eine Krake, die sich bewusst ist, ein Videospielcharakter zu sein und in eine Depression fällt, weil sie nur ein Zwischengegner und nicht der Endboss ist. Generell ist das Spiel sehr selbstreferenziell und nimmt sich recht häufig selber auf die Schippe, wodurch man - nicht zuletzt durch das tropische Setting - das Gefühl hat, man würde einen geistigen Ableger von "Monkey Island" spielen.

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02.05.2016, 10:29 Uhr

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