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Metal Slug 3 - Retrogaming pur

Patrick

von Patrick

23.01.2008, 11:31 Uhr

Metal Slug 3 erschien im Jahre 2000 für das Neo Geo und als Spielhallenautomat. Damals wie heute ist es wohl der beste Teil der Serie, wenn es nach der Meinung der Fans der 2D-Ballerorgie geht. Erschien 2004 noch ein Remake für die PS2 und die Xbox, so haben sich die Jungs von SNK Playmore nun dazu durchgerungen, eine 1:1-Umsetzung des beliebten Retroklassiker auf dem Xbox Live Marktplatz zu veröffentlichen und das damit verbundene Spielgefühl alter Tage wieder aufleben zu lassen.

Wir haben das Arcadespiel für euch mal etwas genauer unter die Lupe genommen und sagen euch am Ende des Spieletests, ob sich der Download und die 800 MS-Points dafür lohnen.

In Metall Slug 3 spielt ihr einen von vier Soldaten, der - bis an die Zähne bewaffnet - sich einer riesigen Feindesschar stellen muss. Dabei dürft ihr allerhand unterschiedliche Feinde ins Reich der Toten befördern. Die Scharr der Gegner langt von riesigen Urzeitkrebsen über Zombies bis hin zu Aliens und noch einigen mehr. Wie es sich für einen 2D-Shooter gehört, steht am Ende einer jeden Mission natürlich auch noch ein Bosskampf an.

Das Spiel an sich ist ziemlich simpel und schnell erklärt. Ihr lauft mit dem Söldner eurer Wahl in "Mariomanier" von links nach rechts und bringt einfach alles um die Ecke, was euren Weg kreuzt. Die Standartausrüstung besteht aus Pistole und Messer und lässt sich im Verlauf des weiteren Spieles durch das Einsammeln von Powerups beliebig erweitern. So sind MGs, Flammen- und Raketenwerfer nur ein kleiner Auszug des Waffenarsenals, das euch im Verlauf des Spiels erwartet. Auch Fahrzeuge wie Kampfpanzer, die so genannten "Metall Slugs", U-Boote und Jets sind steuerbar.

Die Steuerung ist sehr einfach gehalten und kommt mit 3 Tasten aus, die allesamt der Feuerkraft eures Söldners dienen. Mit dem linken Analogstick wird gezielt und gelaufen. Mit den 3 Feuerknöpfen schießt ihr eure Primärwaffe ab, werft Granaten und zündet eure Spezial-Attacken. Im Verlauf des Spieles gelangt ihr immer wieder an Weggabelungen wo ihr euch entscheiden müsst, welchen Weg ihr weitergeht. Diese sind dann von der Schwierigkeit unterschiedlich gestaltet und tragen so zu einem erhöhten Wiederspielwert bei.

Die Grafik ist - wie es sich für eine Retrogame gehört - in genau dem selben Still gehalten wie das Original, da es sich um eine 1:1-Umsetzung des ersten Spiels aus dem Jahr 2000 handelt. Hier bestehen die Figuren und die Landschaft eben noch aus Pixeln und nicht aus Polygonen. Allerdings sind diese sehr humorvoll gestaltet, womit sich das Retrofeeling auch am besten rüberbringen läßt. Auch die Soundkulisse passt sich genau diesem Stil an.

Sehr positiv fällt auch der Multiplayer ins Gewicht. Hier könnt ihr zu zweit ins Gefecht ziehen. Ob an einer Xbox oder über Xbox Live - beides ist möglich. Gerade zu zweit macht das Spiel so noch einmal soviel Spaß.

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Xbox Aktuell

Xbox Aktuell

23.01.2008, 11:31 Uhr

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