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ReCore - Mega Man trifft Metroid Prime

Julian Riefsdahl

von Julian Riefsdahl

14.09.2016, 15:24 Uhr

Bereits früh nach Spielbeginn findet man sich gut zurecht, was nicht zuletzt an der eingängigen Steuerung liegt. Neben dem Doppelsprung verfügt Joule über Schubdüsen, wodurch sich auch weite Distanzen überwinden lassen. Die Plattformer-Elemente stellen neben den Kämpfen ganz klar den Kern des Titels dar und kehren immer wieder, sodass selten längere Zeit vergeht, bis wieder einmal die Geschicklichkeit des Spielers gefragt ist. Dies gilt sowohl für die offene Außenwelt als auch die Dungeons, wo der Schwerpunkt variieren kann. Während diese Passagen anfangs noch sehr gut zu bewältigen sind, nimmt der Schwierigkeitsgrad gegen Ende bereits stärker zu und verzeiht stellenweise nur noch selten Fehler. Zum Finale hin liefern die Entwickler mit sich bewegenden Laserschranken, nur kurz erscheinende Plattformen und weiteren klassischen Hindernissen das volle Paket, wo aufgrund des knackigen Anspruchs das richtige Timing entscheidend ist und unweigerlich die Parallelen zu "Mega Man" spürbar sind.

Ebenfalls eine große Rolle spielen natürlich auch die Corebots genannten Roboter, welche Joule begleiten und mit ihren individuellen Fähigkeiten unterstützen. Der Vierbeiner Mack beispielsweise ist dazu in der Lage, unter dem Sand vergrabene Objekte zu beschaffen, während andere im Spielverlauf hinzukommende Corebots die Fähigkeit haben, an schwieriger erreichbare Orte zu gelangen. Davon ab sind die Roboter aber vor allem im Gefecht von Nutzen, da sie Feinde angreifen und auf Befehl besonders starke Attacken ausführen können. Hier geht das Schießen und Befehligen des Begleiters sehr intuitiv von der Hand, sodass man auch in hektischeren Situationen die Kontrolle behält.

Die Schusswechsel sind somit relativ einfach gestaltet. Joule selbst verfügt über eine einzige Waffe, bei welcher die Farbe gewechselt werden kann um entsprechend der Feinde höheren Schaden zu verursachen. Davon ab lassen sich Schüsse aufladen, um Gegner zu betäuben und größere Kombos zu erzielen. Zudem spielt auch das Level der Protagonistin sowie der Corebots eine Rolle, sodass es sich später empfiehlt, eine gewisse Zeit außerhalb der Dungeons damit zu verbringen, umherirrende Feinde zu besiegen und somit im Level zu steigen. Eine allzu große Notwendigkeit hierfür gibt es allerdings nicht, sodass Spieler nicht gezwungen werden, sich damit aufzuhalten.

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14.09.2016, 15:24 Uhr

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