The Solus Project - Nach Hause telefonieren
von Julian Riefsdahl
29.09.2016, 14:56 Uhr
Während das Missionsdesign somit ziemlich eintönig ausfällt, kann der Indie-Titel dafür mit einer gelungenen Atmosphäre punkten. Auch wenn Spieler technisch kein außerordentliches Ergebnis erwartet, haben die Entwickler das Beste draus gemacht und liefern neben einer gelungenen Gestaltung des Planeten außerdem sehr gute Tag- und Nachtwechsel. Noch beeindruckender fallen die speziellen Wetterereignisse aus, welche vereinzelt auftreten. Hierzu zählen etwa Meteoritenhagel, Regen oder Tornados, welche allesamt spektakulär inszeniert sind und für Stimmung im ansonsten sehr gemächlichen Abenteuer sorgen. Bis zum Erreichen des Abspanns vergehen, je nachdem wie viel Zeit man sich mit dem Erforschen lässt, ungefähr acht bis zehn Stunden.
Grafisch setzt "The Solus Project" wie bereits erwähnt keine Maßstäbe, schafft dank der Unreal Engine 4 aber immer noch gute Szenen. Getrübt wird der Eindruck in erster Linie durch matschige Texturen, zu einfache Animationen und die weiterhin instabile Framerate, wodurch das Bild des Öfteren ins Ruckeln gerät. Zusätzlich müssen Spieler beim Wechseln eines Gebiets nicht zu kurze Ladezeiten in Kauf nehmen. Positiv dagegen sind die Lichteffekte ebenso wie die Musik, welche einfach aber passend klingt.
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Xbox Aktuell
29.09.2016, 14:56 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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