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Little Nightmares - Ein kleines bisschen Horror

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

26.04.2017, 14:38 Uhr

An dieser Stelle müssen auch die wirklich ekeligen und schaurigen Monster im Spiel erwähnt werden. Diese sind zum Teil dermaßen grotesk dargestellt, dass man einen Moment innehält, um sie auch komplett zu sehen. Der Hausmeister ist der eigentliche Gegner im Spiel und muss immer wieder mittels Schleichen umgangen werden. Das bekannte Trial-&-Error-Prinzip greift hier und während des Ladebildschirms hat man Zeit sich ein Getränk zu holen, Nachrichten zu beantworten oder strullen zu gehen. Nein, im Ernst: Die Ladezeiten sind wirklich nervig lange und erst bei den Monster-Passagen bemerkt man dies dann so wirklich.

"Little Nightmares" hat eine Menge an optischen Mehrwert und Details zu bieten, was schon alleine durch die unterschiedlichen Räumlichkeiten und Level klar wird. Der düstere Stil zieht sich bis zum Ende durch und unterstützt die Atmosphäre. Durch die cleveren Verbindungen von Elementen, die in der Welt herumliegen, und Kletterpassagen sowie Rätseln ergibt sich ein tolles Konstrukt an Levels, die optisch wirklich überzeugen. Zumeist ist viel sinnloses Zeugs verteilt, was aber ganz und gar nicht stört. Ab und an stehen kleine Laternen in den Räumen, welche extra Save-Points darstellen. Zudem kommt es immer wieder vor, dass Six fast verhungert. Dabei ist aber immer etwas Essbares in der Nähe.

Technisch ist "Little Nightmares" aller erste Sahne. Das Spiel könnte direkt aus Tim Burtons Fantasie entstammen und sieht dementsprechend auch so aus. Die ekeligen Monster wirken nicht nur furchterregend, sondern wurden passend animiert, um ihnen Leben einzuhauchen. Six wurde ebenfalls mit Sorgfalt animiert und bewegt sich unglaublich realistisch durch die düstere Spielwelt. Die dichte Atmosphäre ist vor allem dem genialen Leveldesign zuzuschreiben, welches mit Rauch-, Licht- und Schatteneffekten spielt und dabei teilwiese Bilder auf den Fernseher zaubert, welche einem Gemälde entsprungen sein könnten. Zusätzlich dazu gibt es einen gruseligen Soundtrack, der subtil aber doch merklich im Hintergrund das gesamte Spiel unterstützt. Durch das Sounddesign – welches mit 5.1 erst voll aufgeht – fühlt man sich in die finstere und isolierte Welt hineinversetzt. Leider ist das Abenteuer der kleinen Six mit sechs Stunden etwas knapp bemessen.

123Fazit

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26.04.2017, 14:38 Uhr

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