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Rime - Gestrandet im Paradies

Julian Riefsdahl

von Julian Riefsdahl

07.06.2017, 12:52 Uhr

Wenngleich die Ansätze mit der Beleuchtung und Perspektive zu spielen, anfangs noch unterhalten, wiederholen sie sich gegen Ende zu sehr und lassen den Wunsch nach etwas mehr Variationen aufkommen. Neben dem Verschieben von Objekten und Suchen nach Schlüsseln spielt hierbei auch die Stimme des Protagonisten eine Rolle. Dieser kann nämlich auf Knopfdruck schreien und auf dem Weg Schalter aktivieren, Flammen entzünden oder auch Vasen zerstören. Wenn auch zugegebenermaßen leicht absurd, hätte man hierauf verstärkt aufbauen und anspruchsvollere Rätsel schaffen können. So eignet sich "Rime" dank des geringen Anspruchs und dem friedvollen Stil aber zumindest für sämtliche Altersgruppen.

Neben waghalsigen Klettereinlagen existieren zudem weitere Gefahren wie feindliche Lebensformen. Wer hier ein mehr actionbetontes Gameplay erwartet, wird jedoch enttäuscht, da man als Spieler in keiner Situation wirklich in die Offensive geht. Auch wenn es sich die meiste Zeit auf der entlegenen Insel so anfühlt, ist man nicht komplett auf sich allein gestellt und macht früh Bekanntschaft mit einem Fuchs. Dieser dient in erster Linie als Orientierungshilfe und signalisiert dem Spieler folglich, wo es als nächstes lang geht. Zusätzlich dient der tierische Begleiter als emotionale Unterstützung für den Jungen, wie es ähnlich auch beim Titel "The Last Guardian" der Fall ist.

Auch wenn "Rime" keine große offene Spielwelt bietet und den Spieler eher linear durch die Level führt, laden die jeweiligen in sich geschlossenen Areale dennoch zum Erkunden ein und belohnen den Spieler in Form zahlreicher sammelbarer Gegenstände sowie schöner Schauplätze. Letztere bieten dabei eine angenehme Vielfalt, bergen oftmals Tiere, mit denen sich interagieren lässt, und heben sich optisch gut voneinander ab, sodass diesbezüglich keine Eintönigkeit aufkommt. Je nachdem wie viel Zeit man sich mit dem Erforschen der Umwelt lässt, bietet das Spiel ungefähr sieben bis neun Stunden Spielzeit, bis die Abschlusssequenz erreicht wird.

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07.06.2017, 12:52 Uhr

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