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The Evil Within 2 - Das Böse lauert im Innern

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

19.10.2017, 09:56 Uhr

Die Geschichte von "The Evil Within 2" setzt direkt an dieser Stelle an. Sebastian wird erneut gebeten, in den STEM zu steigen, um seine totgeglaubte Tochter zu finden. Seine Tochter wurde als Steuereinheit für STEM verwendet, aber der Kontakt zu ihr ist abgerissen. Nun liegt es an Sebastian, in die düstere Welt zu steigen und seine Tochter zu retten. Die Story wird ordentlich erzählt und hat einige Überraschungen zu bieten. Für Horror-Fans dürfte aber genau der Plot ein Kritikpunkt sein, da man sowieso nur in einer Simulation steckt und man sich nie so richtig fürchtet. Wer ordentlichen Horror á la "Outlast" sucht, wird hier nicht fündig. Stattdessen erwartet einen mit "The Evil Within 2" ein spannendes Survival-Grusel-Spiel, dass vor allem mit dem Gameplay und der Story punkten kann. In knappen 15 Stunden, hat man diese gemeistert.

Im zweiten Teil war Shinki Mikami nicht komplett involviert, aber Tango Gameworks hat sich sichtlich Mühe gegeben, den Stil und die Handschrift beizubehalten. Zusätzlich wurde das Gameplay angepasst und das Spiel deutlich zugänglicher gestaltet. Somit ist es auch für Adventure- und Survival-Fans definitiv zu empfehlen. Ein unglaubliches Feeling wird aber durch die surrealen Elemente in der Spiele-Welt vermittelt. Durch die Simulations-Realität, verändert sich eure Wahrnehmung ständig und mit ihr die Welt. Dadurch kommt ein spannendes Feeling auf, dass man selten von Spielen kennt. Durch die unendlich vielen Möglichkeiten die Welt zu sabotieren, ergibt sich ein unglaubliches Abenteuer, dass definitiv in Erinnerung bleiben wird.

In dem virtuellen Dorf Union gibt es einiges zu entdecken, aber Vorsicht: die Bewohner sind als Zombies nicht so gut auf einen zu sprechen. War die Spielewelt im ersten Teil noch sehr linear und geschlossen, hat Tango Gameworks den Nachfolger offener gestaltet. Das ist insofern interessant, da sich die offenen Abschnitte sehr gut mit den eher hektischen und klaustrophobischen Abschnitten abwechseln. Das Spiel fühlt sich dadurch weitaus runder an, ohne aber die Atmosphäre zu brechen. Zwar ist die Inszenierung eher Old-School, funktioniert aber prächtig. So gibt es immer wieder Szenen, in denen man schon ins Schwitzen kommt. Survival wird hier großgeschrieben.

123Fazit

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