Hallo Gast » Login oder Registrierung
NETZWERK
TOP-THEMEN: STARFIELDCOD: MODERN WARFARE 3FC 24FORZA MOTORSPORTDIABLO IVXBOX SERIES XXBOX MINI FRIDGE

Portal / Artikel / Testberichte / Monster Hunter: World

Monster Hunter: World - Geduldsprobe Deluxe

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

31.01.2018, 15:27 Uhr

Von der Basis aus startet ihr eure Quests und ihr könnte dabei die Areale erkunden, Loot finden und die erwähnten Monster töten. Die Monster zu töten ist natürlich der Knackpunkt. Ganz so einfach ist es nämlich nicht, da das Spiel euch kaum Hilfe leistet. So gibt es keine Gesundheitsanzeige bei den Monstern und ihr müsst versuchen, die richtige Taktik für das richtige Monster zu finden. Dies beginnt bereits bei der Vorbereitung und ihr solltet dafür die richtige Waffe dabeihaben. Jede Quest hat ein Zeitlimit und ihr habt 50 Minuten Zeit das Monster aufzuspüren und zu erledigen. Und glaubt mir, ihr werdet mindestens (!) 30 bis 40 Minuten dafür benötigen.

Die Monster sind sehr unterschiedlich und jedes Exemplar reagiert auch komplett anders auf Angriffe. Die Gegenangriffe sind teilweise sehr unerwartet und können einen sehr schnell die Lebensenergie rauben. Ihr habt drei Versuche, bevor ihr die Quest komplett wiederholen müsst - und nicht selten benötigt man diese Versuche auch. Wer bereits beim Lesen des Tests die Geduld verliert, sollte "Monster Hunter: World" erst gar nicht ausprobieren. Wer jedoch eine Herausforderung sucht und ein Spiel, dass sich von dem Einheitsbrei der jährlichen Veröffentlichungen abhebt, darf hier gerne zugreifen. So ist jeder Zug im Kampf ein überlegter. Ein Angriff mit der Waffe kostet wertvolle Sekunden, in denen man nicht blocken oder zur Seite springen kann. Ein falscher Angriff und man ist Geschichte. Ihr könnt auch während des Kampfes kurz untertauchen, Tränke craften und eure Waffe schärfen. Das Crafting-System ist sehr umfangreich, aber dennoch überschaubar und nicht zu kompliziert.

"Monster Hunter: World" ist ein Spiel, dass erfahrene Jäger belohnt und Neueinsteiger frustriert. Okay, es ist vielleicht nicht ganz so extrem aber als Neuling in der Welt von "Monster Hunter" kam ich mir mehrmals sehr verloren vor. Zwar macht das Spiel ordentlich viel Spaß und man freut sich umso mehr, wenn man das Monster endlich erlegt hat, aber es ist ein steiler Weg dahin. Bei keinem Spiel habe ich in letzter Zeit so geflucht wie hier. Ein großes Problem dürfte für viele der fehlende Leitfaden sein, der den Spieler zu Beginn etwas leitet. So erkennt man logisches Vorgehen nach einem Verlust erst nach einigen Stunden Spielzeit. Dass man Waffen und Rüstungen anpassen kann und gezielt auf bestimmte Typen von Monster optimieren soll, sollte von Anfang an klar sein. Es gibt zwar immer wieder kleine Tutorial Pop-Ups, diese geben aber auch nicht viel mehr Information zum Kampf preis.

1234Fazit

Zu den Kommentaren (0)

Wie bewertest du das Spiel?

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne

-

Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

WEITERE NEWS ZUM SPIEL


KOMMENTARE


Um Kommentare zu schreiben, musst du dich anmelden bzw. registrieren.
Xbox Aktuell

Xbox Aktuell

31.01.2018, 15:27 Uhr

Es wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! :) = Smile

Wie bewertest du das Spiel?

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne

-

Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

TWITTER


Realisiert von Visual Invents -
Design & Kommunikation aus Berlin