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Alarm für Cobra 11: Crash Time - Auf der Autobahn ist die Hölle los

Julian Riefsdahl

von Julian Riefsdahl

07.05.2008, 11:33 Uhr

Alarm für Cobra 11: Crash Time Bild aus der "Alarm für Cobra 11: Crash Time"-Galerie

Mit Alarm für Cobra 11: Crash Time steht uns mal wieder ein Spiel der Marke "Made in Germany" bevor und dazu noch die Versoftung einer TV-Serie. Die Sendung machte meist durch eine überzogene Darstellung an Action auf sich aufmerksam, worin das Spiel es in Nichts nachsteht. So fahrt ihr im von Synetic entwickelten Rennspiel meist auf Autobahnen oder quer durch Landschaften auf der Jagd nach Verbrechern und löst so den einen oder anderen Fall. Ob sich der Kauf von Alarm für Cobra 11: Crash Time lohnt, erfahrt ihr in unserem Test.

Eingeleitet wird das Spiel mit der aus der TV-Serie bekannten Sequenz, welche natürlich in Deutsch gehalten ist. Danach gelangt ihr ins Menü, in dem alle nötigen Sachen auswählbar sind. Auf einen Online Multiplayer-Modus hat man leider verzichtet, weshalb ihr in Alarm für Cobra 11: Crash Time lediglich offline ins Getümmel mit Freunden ziehen dürft, dazu lest ihr weiter unten jedoch mehr. Übersichtlich gehalten könnt ihr dann noch auf die Optionen, sowie natürlich den Singleplayer-Modus zugreifen.

Dieser ist in verschiedene Kapitel unterteilt, welche man allesamt nach Beendigung des vorherigen freischaltet. Zwar wird nach jeder Aufgabe innerhalb einer Mission gespeichert, das Abbrechen und wieder Aufnehmen einer Mission, ist jedoch nicht möglich. Das kann schon sehr störend sein, wenn man beispielsweise bis zur letzten Aufgabe gekommen ist, an dieser jedoch verzagt und beim nächsten Anschalten der Xbox wieder von Vorne anfangen muss.

Eine deutsche Synchronisierung gibt es selbstverständlich, aber auf die Originalsprecher der TV-Serie wurde leider nicht zurückgegriffen. Ebenso gibt es während des ganzen Spiels kein einziges Charakter-Modell zusehen, die Kamera schwenkt während einer Sequenz lediglich über die Landschaften. Diese sind genau wie die Automodelle relativ trist und öde gehalten, weswegen bei den Rundtouren nicht wirklich Fahrfreude aufkommen will. Einzig und allein die Menge an Verkehr ist schon beachtlich. Wer denkt, er könne mal eben schnell von A nach B brausen, hat sich Dank der anderen Verkehrsteilnehmer verspekuliert.

Das HUD ist relativ übersichtlich gehalten, so befinden sich lediglich die Karte, eine Geschwindigkeitsanzeige sowie eine Übersicht der Gangschaltung auf dem Display. In bestimmten Missionen werden euch außerdem durch Pfeile der Weg und anderer Anzeigen der Fortschritt eurer Aufgabe angezeigt.

Die Missionen erweisen sich nach den ersten paar gespielten bereits als sehr einseitig. So müsst ihr meist ein bestimmtes Fahrzeug jagen und anschließend stoppen oder zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein. Leider wird es bereits teilweise in den ersten Missionen schwer, dem Pfeil zu folgen und den richtigen Ort zu finden. Zu schnell verpasst man eine Autobahnabfahrt oder eine abzweigende Landstraße, sodass man plötzlich komplett die Orientierung verliert.

Auf eine durchgehende Story wurde verzichtet, die Handlungen in den jeweiligen Missionen sind stets eigenständig. Der Multiplayerpart von Alarm für Cobra 11: Crash Time ist - wie bereits erwähnt - nur offline anwählbar. Hier könnt ihr per Splitscreen mit bis zu vier Spielern auf einfachen Rundkursen fahren. Diese müsst ihr jedoch zuvor, genauso wie die Wagen und Strecken für Einzelrennen, im Story-Modus freischalten.

Punkten kann das Spiel beim Schadensmodell. Dieses existiert nämlich tatsächlich im Gegensatz zu großen Konkurrenten wie PGR4, und sieht dabei gar nicht mal so schlecht aus. Zwar sehen Autoteile wie die Motorhaube, oder die Tür entsprechend der Grafik eher etwas schlicht aus, beim Abfallen des jeweiligen Teiles zuzusehen macht dennoch Spaß. Auch kommt das Geschwindigkeitsgefühl gut rüber, wenn man mit 200 Sachen über die Autobahn brettert.

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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Xbox Aktuell

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07.05.2008, 11:33 Uhr

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