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Warlords - Breakout für Fortgeschrittene

C. Phiesel

von C. Phiesel

10.06.2008, 15:31 Uhr

Nur dunkel wird sich der eine oder andere an den Atari-Klassiker Warlords im 2D-Format erinnern können. Jetzt feierte das Game sein Comeback auf der Xbox 360. In unserem Arcade-Kurztest könnt ihr erfahren, ob sich die Investition der Microsoft-Points lohnt oder nicht. So viel darf ich vorweg schon verraten: das Ergebnis ist im wahrsten Sinne des Wortes bombastisch.

Warlords. Der Titel an sich ist eigentlich selbsterklärend. Warlords heißt im deutschen nichts anderes als "Kriegskönige" oder "Könige des Krieges". Im Spiel selbst geht es auch genau darum. Auf einem Spielfeld sind in allen vier Ecken Könige hinter ihren Wällen verschanzt. Ein Schild, welches der Spieler steuern kann, bewegt sich rund um die Burg des eigenen Königs. Wozu das Schild? Nunja. Wie das so unter kriegswütigen Adligen so ist, fliegen auch hier und da ein paar Kanonenkugeln von der einen Burg zur nächsten. Im klassischen Arcademode werden diese Kugeln noch von einem extrem pixligen Drachen ausgespuckt. Alles getreu dem Stil des Originals. Auffällig im klassischen Modus ist aber, dass alle anderen drei Könige nur den Spieler im Visier haben. Selten verirrt sich mal eine Kugel von einem Schild der Gegner in den Burgwall eines anderen Gegners.

Das ist im modernen Warlords deutlich verbessert. Die Gegenspieler sind drauf und dran, auch gleich die benachbarten Burgen den Erdboden gleich zu machen. Hier werden die Gugeln von einer neutralen Kanone in der Mitte mit einer sehr geringen Anfangsgeschwindigkeit in das Spielfeld befördert. Wie im klassischen als auch im modernen Warlords bleibt es nicht nur bei einer Kugel. Nach einer gewissen Zeit oder nach dem Fall einer Burg kommt eine weitere Kugel ins Spiel. Das fördert nicht nur Konzentration, sondern auch viel Geschick. Maximal bewegen sich dann schließlich bis zu 4 Kugeln über das Spielfeld. Das Spiel ist zu Ende, wenn alle bis auf eine Burg gefallen sind. Dann beginnt die so genannte zweite Welle. Zu Deutsch die zweite Runde.

Optisch macht das Spiel einen sehr guten Eindruck: Die Grafik ist für einen Arcade-Titel schon recht beeindruckend und auch das Effektschauspiel mit seinen verschiedenen Farben weiß zu gefallen. Auch der Sound kommt bombastisch aus den Lautsprechern während die Musik im Spiel eher geschmacksache ist. Neben dem Einzelspielermodus können übrigens auch bis zu vier Spieler via Xbox Live gegeneinander antreten. Bei unseren Versuchen konnten wir allerdings keine menschlichen Mitspieler finden. Leider.

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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Xbox Aktuell

Xbox Aktuell

10.06.2008, 15:31 Uhr

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