Portal: Still Alive - Das Spiel des Jahres jetzt auf Xbox Live
von Wolfgang Kern
27.10.2008, 14:06 Uhr 3
"Portal" ist genial, es geht um Kuchen und einen verrückten Computer. Wer mit diesen Hinweisen nichts anfangen kann, kennt "Portal" nicht und sollte das schnellstens ändern. Gerade jetzt ist das leichter geworden, da der Puzzel-Shooter nicht nur in der "Orange Box" zu finden ist, sondern auch auf dem Xbox Live Marktplatz als Arcade Game.
Wie gesagt, wer immer zu geizig für die "Orange Box" war, sollte auf jeden Fall hier zugreifen, da "Portal" wirklich einzigartig ist. "Portal: Still Alive" spielt im "Half-Life"-Universum in einem Testkomplex von Black Mesa unter der Erde. Als Testperson muss man sich durch die Testkammern dieser Einrichtung schlagen, was nicht immer so leicht fällt wie es scheint. Eine etwas sonderbare Computer-Stimme namens GLaDOS begleitet einem auf Schritt und Tritt und meldet sich unter anderem mit solchen Aussagen: "Es sollte sogar eine Party für Sie geben. Eine große Party mit all Ihren Freunden. Ich habe Ihren Freund, den Begleiterkubus eingeladen. Nur konnte er nicht kommen, weil Sie ihn getötet haben. Ihre anderen Freunde konnten leider auch nicht kommen, weil Sie keine anderen Freunde haben. Sie sind wohl sehr unbeliebt".
Okay schön und gut aber was ist schon das einzigartige an einem Puzzle-Shooter? Das geniale daran ist, dass man sich mit der sogenannten Portal-Kanone durch die Levels kämpft. Mit dieser Kanone kann man sich beliebig Portale schaffen, maximal 2 und so die Levels meistern: Man setzt an einer Stelle einen Eingang und an einer anderen Stelle einen Ausgang. Schon kann man sich von A nach B teleportieren.
Die Levels sind immer unterschiedlich und man kann sich schon mal dabei erwischen, einen Freund bzw. das Internet um Hilfe zu fragen. Aber dennoch macht das Spiel einen riesen Spaß, besonders wenn man zu zweit an einer Testkammer feilt. So sollte man auch nicht sofort verzagen, wenn man eine Aufgabe nicht gleich lösen kann. Die Freude über den Erfolg ist dann dafür doppelt so groß.
Da das Spiel von den "Half-Life"-Entwicklern stammt, ist es auf der Source-Engine aufgebaut. Daher ist alles physikalisch korrekt und man muss auch mit der Physik arbeiten, um eine Kammer erfolgreich abzuschließen. Die Grafik ist sehr schick, aber auch etwas steril. Dadurch, dass jetzt schon über ein Jahr "Portal" in der "Orange Box" erhältlich ist, hätte man wenigstens etwas an der Grafik feilen können.
Was unterscheidet "Portal: Still Alive" jetzt eigentlich von dem etwas älteren "Portal"? Kurz gesagt: wer das alte "Portal" zuhause hat, braucht sich die neue Version nicht unbedingt zu holen. Die Story ist identisch und auch die fortgeschrittenen Maps sind teils identisch. Doch wurden dem Spiel noch weitere Zeit-Herausforderungen hinzugefügt und es gibt mehr fortgeschrittene Maps.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
sXA I Mooo
29.10.2008, 18:30 UhrDer Spieler übernimmt die Kontrolle über Chell, eine junge Frau, die als Testsubjekt für die Forschungseinrichtung Aperture Science Enrichment Center der Aperture Laboratories fungiert. Aperture Laboratories ist ein Konkurrenzunternehmen der Black Mesa Research Facility, in der Half-Life spielt.
Wolfgang
27.10.2008, 19:06 Uhrnop...........wenn man sich genau umsieht, sieht man konferenzräume mit beamer die black mesa zeigen, außerdem steht es ab und zu an den wänden
sXA I Mooo
27.10.2008, 15:44 UhrIch dachte immer, es spielt in einem Konkurrenzkomplex von Black Mesa?!
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