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Alarm für Cobra 11: Burning Wheels - Semir und Ben sind da

Kevin Dylong

von Kevin Dylong

10.12.2008, 14:32 Uhr

Alarm für Cobra 11: Burning Wheels Bild aus der "Alarm für Cobra 11: Burning Wheels"-Galerie

Wenn wöchentlich "Alarm für Cobra 11" bei RTL über den Bildschirm flimmert, sind hohe Einschaltquoten garantiert. Die Fans freuen sich dabei natürlich nicht nur auf spannende Fälle sondern vor allem auch auf spektakuläre Stunts. Nun dürfen zum zweiten Mal auch Xbox 360-Spieler ins virtuelle Polizeiauto springen. Wie "Burning Wheels" dabei abschneidet, erfahrt ihr in unserem Test.

Schicke Karren, knifflige Fälle und dumme Sprüche von Ben und Semir. Wer schon immer Polizist spielen wollte, ist hier richtig. "Alarm für Cobra 11: Burning Wheels" bietet dabei viele Neuerungen, welche in vorherigen Teilen nicht vorhanden waren.

Zunächst könnt ihr zwischen zwei Optionen wählen. Option A bietet euch an, das Tutorial zu meistern. In diesem werdet ihr über die Steuerung und die möglichen Schäden aufgeklärt. Hierbei müsst ihr einfach Markierungen folgen, einige Kisten überfahren und über eine Rampe springen und heil wieder aufkommen. Die zweite Option ist sofort mit dem Karrieremodus zu starten. Hier schlüpft ihr in die Rolle von Semir und Ben, die originalen Charaktere aus der Fernsehserie, die nun erstmals auch in der Spielreihe vertreten sind.

Vor dem Spielstart stehen euch drei verschiedene Schwierigkeitsgrade zur Verfügung: Einfach, Normal und Schwer. Wer nun gedacht hat, dass man Drogenfälle und Schiessereien bei diesem Teil von "Cobra 11" erleben wird, hat sich allerdings getäuscht. Die Missionen bzw. der Karrieremodus ist relativ einfach gestaltet: Ihr fahrt mit eurem flotten Wagen herum und versucht hauptsächlich Flüchtige zu verfolgen und von der Straße zu drängen. Leider sind im Karrieremodus einige Bugs vorhanden. So kann es schon einmal vorkommen, dass die Gegner, die ihr verfolgen müsst, wie von Geisterhand von einer Stelle zur anderen teleportiert werden. Wenn man so den Anschluss verpasst und die Mission deswegen komplett neu starten müsst, ist das schon frustrierend.

Gute Nachricht: Die Spielwelt ist fast so groß wie bei den aktuellen Genrekonkurrenten "Need For Speed: Undercover" und "Midnight Club: LA" und ist zudem mit viel Liebe zum Detail gestaltet worden. Freibefahrbare Landschaften, eine größtenteils zerstörbare Umgebung und schicke Grafik warten dabei auf die Spieler. So könnt ihr in "Burning Wheels" einfach in der Stadt herumfahren und verschiedene versteckte Orte finden. Viele Rampen und Schanzen sind aufgebaut worden, sodass ihr neben den Missionen auch einige andere Aktivitäten vollführen könnt. Schilder, Lampen, Zäune oder einfache Autos könnt ihr dabei zu Kleinholz verarbeiten. Was dabei etwas unlogisch ist, sind die Pop-Ups, die euch nach den Crashs kurz die verursachten Schäden in hartem Euro anzeigen. Für die Missionen an sich sind die entstandenen Kosten nämlich belanglos.

Die Steuerung geht im neuen "Alarm für Cobra 11"-Spiel recht einfach von der Hand. Die Lenkung ist simpel gehalten und Zusatzfeatures wie Blinklichter oder Hupe sind auf den Tasten A/B und X/Y zu finden. Was ein wenig stört: Kommt ihr beim Spielen aus Versehen auf das Steuerkreuz, spult sich das Spielgeschehen zurück. Lustigerweise macht dies auch ansonsten keinen richtigen Sinn, da man so z.B. nicht von einem früheren Zeitpunkt aus weiterspielen kann.

Jedes Auto was ihr während des Karrieremodus fahrt, lenkt sich anders. Leider fehlen hier aber erneut entsprechende Lizenzen, sodass ihr euch nur hinter die Lenkräder nachgebildeter Fahrzeuge setzen könnt. Zunächst beginnt ihr dabei mit einem "gefälschten" BMW, welcher als "richtiger" BMW auch in der RTL-Actionserie zu sehen ist. Danach steigert es sich und ihr könnt unter anderem Trucks, Sportwagen oder Luxuskarossen fahren.

War der Vorgänger "Crash Time" optisch noch eher durchwachsen, so ist die Grafik im aktuellen Ableger richtig gut gelungen. Die Autos sehen prima aus und auch die Umgebungsgrafiken können überzeugen. Einziges Manko sind die Hochhäuser der Städte, die am Horizont urplötzlich wie aus dem Nichts auftauchen. Explosionen und Crashs, die während der Missionen entstehen, sind aber einfach nur bombastisch. Zwar entsteht beim eigenen Fahrzeug kein Schaden, die Auswirkungen auf andere Verkehrsteilnehmer sehen aber trotzdem spektakulär aus. Schade, dass im Spiel ansonsten auf Zwischenanimationen fast vollständig verzichtet wurde. Steigt Ben z.B. mal vom Dienstfahrzeug in einen LKW um, ist davon rein gar nichts zu sehen.

In Sachen Multiplayer haben die Macher von "Burning Wheels" ein wenig nachgelegt. Zwar fehlt noch immer ein umfangreicher Onlinemodus, jedoch lassen sich via Splittscreen mit bis zu vier Freunden Rennen austragen. Hier stehen dann alle freigeschalteten Autos zur Verfügung, sodass ein paar lustigen Runden nichts mehr im Wege steht.

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10.12.2008, 14:32 Uhr

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