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Naruto: The Broken Bond - Die Rückkehr des kleinen Ninjas

Thomas

von Thomas

02.01.2009, 13:33 Uhr

Naruto: The Broken Bond Bild aus der "Naruto: The Broken Bond"-Galerie

Konnichi wa! Der Ninja aus Konohagakure ist wieder da. Nachdem Naruto einige harte Prüfungen in "Naruto: Rise of a Ninja" zu meistern hatte, so stehen ihm die größten Prüfungen im neuen "Naruto: The Broken Bond" noch bevor. Wer wissen möchte, wie sich Naruto und seine Freunde entwickeln und im Spiel schlagen, bekommt einen ersten Eindruck in unserem Test.

"Naruto: The Broken Bond" ist genauso aufgebaut wie der Vorgänger "Rise of a Ninja" und schließt an die Geschichte des ersten Spieles an. Lediglich das Kampfsystem sowie diverse Kleinigkeiten wurden verbessert und hinzugefügt. Wer Naruto bereits kennt, entdeckt beim Spielen, dass die Story teilweise verändert wurde. Das Spiel wurde so u.a. mit ganz neuen Quests, die in der richtigen Story nicht vorkommen, verlängert.

Gleich zu Beginn des Storymodus kann man zwischen drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen wählen: Ge-nin, Chu-nin und Jo-nin, jedoch ist die Schwierigkeitsstufe jederzeit im Menü änderbar. Wer ein echter Japan-Fan ist, wählt die original japanischen Stimmen. Ansonsten könnt ihr euch auch für die englischen Stimmen entscheiden. Natürlich stehen jeweils deutsche Untertitel zur Verfügung. Leider wurde es wieder versäumt, das Spiel auch mit deutscher Sprache auszustatten.

Alles beginnt dort, wo der erste Teil aufhört, und man ist gleich mitten im Geschehen, da ihr als Hokage (Ranghöchster) gegen Orochimaru kämpfen müsst. Hier sieht man sofort, dass die Fights und die Attacken größer und besser gemacht wurden. Anschließend müsst ihr einige Quests zum Wiederaufbau der Stadt erledigen. So wird man von Quest zu Quest gejagt, bis man schlussendlich als Fuchsungeheuer-Naruto gegen den verwandelten Sasuke kämpfen muss.

Insgesamt gibt es acht Hauptcharaktere im Spiel, die Naruto bei seinen Missionen begleiten. Je nach Mission kommen unterschiedliche Freunde mit ihm mit. Falls man nun einen Freund bei sich hat, ist es möglich mit diesem zu spielen, um seine speziellen Fähigkeiten zu nutzen, wie zum Beispiel Shikamaru mit seinem Schatten. Oft muss man auch die Fähigkeiten von zwei Charakteren kombinieren, um im Spiel weiter zu kommen. Es ist auch möglich seine Gruppe zu teilen, um Rätsel zu lösen.

Auch kann man mitten im Kampf zu einem anderen Charakter wechseln, da dieser vielleicht noch mehr Leben oder Chakra übrig hat. Dank dieser Möglichkeiten wird das Spiel noch interessanter. Da Naruto und seine Freunde auch trainieren müssen um stärker zu werden, gibt es ein Dojo, in dem man die einzelnen Charaktere in verschiedenen Arten wie Chakra (wird benötigt, um Jutsus einzusetzten) oder Jutsus trainieren kann.

Naruto und seine Freunde sind wie im Vorgängerspiel wieder mit viel Equipment ausgerüstet. So könnt ihr in diversen Läden Shuriken (Wurfgeschosse), Heilungspillen und Schriftrollen erwerben. Um bessere Ausrüstungsgegenstände kaufen zu können, sind oftmals Goldmünzen nötig. Diese Goldmünzen sind in der ganzen Welt von Naruto verstreut. Über 1.000 dieser Objekte kann man im Laufe des Spiels einsammeln. Wer sich jetzt denkt, das ist unmöglich, den können wir beruhigen. Trotzdem ist das Einsammeln der über 1.000 Sammelobjekte kein Kinderspiel. Nach dem Durchspielen des Spiels wird auf der kleinen Landkarte jedes einzelne Sammelobjekt, das man noch nicht gefunden hat, angezeigt.

Wer bereits im ersten Teil nicht genug von den Baumsequenzen bekommen hat, kann in "The Broken Bond" richtig austoben. Insgesamt gibt es 18 verschiedene Sequenzen, die alle eigentlich fast gleich ausschauen, doch variieren diese durch verschiedene Zusammensetzungen. Für diejenigen, die nicht wissen, was eine Baumsequenz ist, hier eine kurze Erklärung: Um von Ort zu Ort zu kommen muss man von Baum zu Baum springen, da dies die einzige und schnellste Möglichkeit ist, an seinen Zielort zu gelangen. Im Laufe des Spiels muss man ungefähr 40 bis 50 Mal diese Sequenz machen, was einem schon ziemlich die Nerven kosten kann.

Grafisch erinnert "Naruto: The Broken Bond" sehr stark an den Vorgänger "Rise of a Ninja". Das Spiel ist sehr schön designt und man erkennt die Liebe zum Detail. Tolle Kampfanimationen und großartig gestaltete Dörfer und Landschaften verleiten dazu, immer weiter im Spiel herumstreifen zu wollen. Zusätzlich verstärkt der Sound wie bereits im Vorgängerspiel die japanisch-asiatische Athmosphäre.

Ist man im Multiplayermodus unterwegs, wird es richtig interessant. Da die auswählbaren Charaktere auf 30 aufgestockt wurden, ist der Spielspaß enorm gestiegen. Die Charaktere müssen teilweise zuerst in der Story freigeschaltet werden, sind jedoch jederzeit wechselbar. Mit dem ausgewählten Charakter, kann man selbst ein Spiel hosten und gegen Freunde spielen oder man versucht sein Glück beim Ranglistenspiel. Um bei einer Prüfung antreten zu dürfen, muss man eine bestimmte Punkteanzahl erreichen, die man durch Besiegen eines Gegners bekommt. Je stärker der Gegner im Verhältnis zu den eigenen Werten ist, desto mehr Punkte erhält man. Hat man nun die Punkteanzahl erreicht, so muss man gegen eine KI kämpfen und gewinnen, um den nächsten Rang zu erhalten.

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02.01.2009, 13:33 Uhr

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