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Battlestations Pacific - Rückkehr nach Midway

Kevin Dylong

von Kevin Dylong

05.06.2009, 16:59 Uhr

Battlestations Pacific Bild aus der "Battlestations Pacific"-Galerie

Es gibt nicht viele Flugspiele auf der Xbox 360, weshalb sich viele Gamer gefreut haben, als Ubisoft "Tom Clancy's Hawx" veröffentlicht hatte. Nun versucht Eidos den Windschatten zu nutzen und bringt den Nachfolger von "Battlestations Midway" auf den Markt: "Pacific". Ob das Spiel mit dem Mix aus Action und Strategie überzeugen kann, erfahrt ihr im unserem Review.

Am 7. Dezember 1941 begann es. 3500 Menschen kamen damals beim Angriff auf Pearl Harbour ums Leben. Japan hat versucht, die Pazifikflotte der USA anzugreifen, damit diese sich nicht mehr in den 2. Weltkrieg einmischen konnte. Diese historischen Ereignisse dienen als Grundlage zu "Battlestations Pacific".

Das A und O eines Flugzeugspiels ist die Steuerung. Umso schwieriger, desto komplizierter der Einstieg ins Geschehen. So leider auch hier. Trotz des Tutorials, welches ihr zunächst am Anfang auswählen könnt, steuern sich die Flugzeuge extrem träge. Das Hauptproblem liegt womöglich an der Auswahl der vielen verschiedenen Flieger. Diese sind in Sachen Steuerung nämlich recht individuell gestaltet. Was Simulationsfans garantiert erfreut, wird Genreneulinge eher abstoßen: Manche Maschinen fliegen fast von alleine, andere sind dagegen nur sehr schwer zu bändigen.

Genauso unterschiedlich präsentiert sich die Grafik des Spiels. Während die Flugmaschinen äußerst detailreich aussehen und mit viel Liebe zum Detail gestaltet worden sind, wirkt der Rest des Spiels eher trist und schmucklos. In einer Szene steuert man z.B. einen japanischen Flieger, der verschiedene Objekte attackieren muss. Sehen diese aus der Entfernung noch recht akzeptabel aus, hat man es in direkter Nähe nur noch mit eckigen Pixeln in lustloser Umgebung zu tun. Technisch gesehen ist "Battlestations Pacific" wirklich nicht auf dem neusten Stand der Dinge...

Wie schon im Vorgänger "Battlestations Midway" begeistert auch die Fortsetzung nicht unbedingt durch einen riesigen Umfang. Trotz der Neuerung, dass man mit US- und Japan-Kampagne zwei Szenarien spielen kann, hat sich kaum etwas geändert. Die Kampagnen sind mit 28 einzelnen Missionen ausgestattet, die alle zwischen 5 und 20 Minuten dauern können. Hinzu kommt noch, dass man den Schwierigkeitsgrad ändern kann. Dieser bewegt die Gegner dazu, schneller, präziser und stärker zu attackieren.

Gut gelungen ist der Mehrspielermodus. Der Online-Multiplayer bietet fünf verschiedene Spielvarianten für zwei bis acht Spieler gleichzeitig. Den prädestinierten Modus, wenn man nur zu zweit ist, stellt das sog. Duell dar. Dabei stehen sich die beiden Kontrahenten im vom Host ausgewählten Kriegsspielzeug gegenüber und attackieren sich so lange, bis einer von ihnen die weiße Flagge auspackt, zerstört wird oder einfach explodiert. Das gemeinsame Spiel bietet zwar acht Flugeinheiten in jedem Team, die jedoch nur von KI-Einheiten gesteuert werden und daher kein taktisches Denkvermögen verlangen. Ein besonderer taktischer Anspruch besteht bei diesen zwei genannten Spielmodi nicht, dafür stehen die anderen Varianten zur Verfügung. Beim Modus Begleitsschutz muss das eine Team die Schlüsseleinheiten bewachen und das gegnerische Team muss mit aller Kraft versuchen diese einzunehmen. Der Modus Belagerung bietet ähnliches, deswegen ist er nicht besonders nennenswert. Der Modus Inselüberfall übertrumpft jedoch die anderen Spielvarianten. Er ist zusätzlich mit Basen und Nachschubspunkten versehen, die man einnehmen muss, um Naschub in Form von Waffen und Co. zu bekommen.

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05.06.2009, 16:59 Uhr

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