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NBA Live 10 - Das Runde muss ins Runde

Benjamin

von Benjamin

26.01.2010, 10:04 Uhr

NBA Live 10 Bild aus der "NBA Live 10"-Galerie

Mit "NBA Live 10" schickte EA Sports Ende letzten Jahres seinen neusten Sporttitel ins Rennen. Mit viel Altbewährtem und kleinen Neuerungen möchte der Großkonzern seinen Genrekollegen "NBA 2K10" die Stirn bieten und wieder zu alten Glanzzeiten zurückkehren. Ob nun der neuste Basketballtitel auf ganzer Linie überzeugen kann oder man doch lieber zum Kollegen der 2K Games-Reihe greifen sollte, erfahrt ihr natürlich in unserem Test.

Gleich zu Beginn gelangt ihr in die bekannte Arena, sprich einer Basketballhalle. Dort könnt ihr die ersten Würfe und Trickkombination ausprobieren und nach ausführlichem Probieren in das Hauptmenü wechseln. Dort finden wir gleich die altbewährten Bezeichnungen wie "Schnelles Spiel", "Xbox Live" oder "Saison Modus" sowie natürlich noch viele neue Sachen - aber dazu später mehr. Starten wir doch zu Beginn ein Schnelles Spiel. Schon bei der Team-Auswahl wird deutlich, dass EA seiner Linie treu bleibt. Neben den amerikanischen NBA-Teams und ein paar wenige Nationalmannschaften gibt es leider keine Europäischen Top Teams, ganz zu schweigen von einem All Star Team für das gute alte Europa. Lassen wir uns davon nicht stören und wählen unser Team und passend dazu das Team des Gegners. Nun noch ein paar wenige Einstellungen wie Spiellänge oder Schwierigkeitsgrad und schon sehen wir unsere Zwei-Meter-Kolosse die Halle betreten. Auf das Drumherum vor und nach dem Spiel wurde sehr viel Augenmerk gelegt, so wissen die Aufstellungen und Kameraschwenks zu gefallen. Diese Szenen erinnern häufig an die amerikanischen Fernsehübertragungen.

Die meisten Veränderungen wurden im sogenannten Spielen ohne Ball getätigt, diese verbessern das Spiel im Bezug zum Vorgänger auf ganzer Linie. So kann man nun für einen geringen Zeitraum andere Spieler übernehmenum diese in freie Räume laufen zu lassen und somit eine Anspielstation zu schaffen. Dies ermöglicht eine Vielzahl an neuen Möglichkeiteneinen Angriff einzuleiten und zum Erfolg zu bringen. Außerdem können eure CPU-Kollegen per Befehl einen Block stellen oder sich an der Drei-Punkte-Linie frei laufen. Eine weitere Neuerung sind die freien Pässedie bereits aus anderen Sportsimulationen bekannt sind. So kann man per Stick in jede Richtung passen und ist nicht mehr an den implementierten Assistenten gebunden. Hier ergeben sich ebenfalls völlig neue Möglichkeiten, doch aller Anfang ist schwer. Diese Pässe gehen nämlich nicht so leicht von der Hand wie üblich, doch mit ein wenig Zeit werdet ihr auch hier überzeugen können. Die Freiwürfe sind im Grunde gleich geblieben, man lässt per Knopfdruck einen Pfeil über einen Balken laufen und muss zum richtigen Moment drücken. Klingt einfach, ist es auch. Nach ein paar Probewürfen sind diese Punkte eigentlich sichere Sache.

Leider gibt es bei den vielen guten Dingen auch alte Fehler, die leider nicht behoben wurden. Die von dem Computer gesteuerten Spieler zeigen keinen Einsatz und spielen teilweise Pässe, die an Kreisliganiveau erinnern aber nicht an die NBA. Bewegt man sich nahe der Spielfeldbegrenzung ist es zudem nur sehr selten möglich, die Pässe ordentlich anzunehmen oder gar zu Versenken und damit die heißersehnten Punkte zu kassieren. Außerdem hechten die Spieler keinen Bällen hinterher und zeigen keinen Einsatz. Leider hat hier die Basketballsimulation ganz klar das Nachsehen gegenüber EA "FIFA 10". Der neuste Streich namens "Be a Pro" fand wohl keinen Platz in "NBA Live 10". Man kann zwar im Spiel einen einzelnen Spieler steuern, jedoch nicht neu erstellen und trainieren.

"NBA Live 2010" versetzt einen in eine absolut realistische Umgebung, das polierte Spielfeld spiegelt die diversen Leuchtreklamen der Arena. Jeder Schweißtropfen, jede Trikotfalte, jeder Schatten wird authentisch und absolut richtig am Platz dargestellt. Auch bei den Fans wurde einiges verbessert, sie bewegen sich passend zum Spielverlauf und unabhängig von der Masse. Sprich das Spiel bestimmt die Bewegungen jedes einzelnen Fans individuell und das bei randvollen Arenen. Doch auch hier ist nicht alles Gold was glänzt. So laufen die Ersatzspieler häufig durch Objekte, stehen in Stühlen oder Rennen den Wasserbehälter um, ohne dass dieser sich bewegt. Der Sound weiß allerdings wieder ganz zu gefallen und überträgt die Spannung des Spiels sofort auf eure Boxen. Die Rufe der Fans wie "Defense" oder Jubelorgien nach versenkten Freiwürfen könnten Live-Aufnahmen aus den Playoff Finals sein und runden so das Spiel im Großen und Ganzen ab.

Last but not least wurde auch im Xbox Live Multiplayer einiges verändert. Besonders an der Verbindungsqualität wurde geschraubt, so dass man nun Spiele über Xbox Live bestreiten kann, ohne einem absoluten Wutanfall zum Opfer zu fallen. Die verschiedenen Modi lauten wie folgt: "Versus", "Spiele gegen einen Freund", "Adidas LIVE Run", "Online-Ligen", "Teamspiel" und schlussendlich "Fantasy-Teams".

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26.01.2010, 10:04 Uhr

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