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Mass Effect 2 - Mit Überlebenden wird nicht gerechnet

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

02.02.2010, 07:13 Uhr

Mass Effect 2 Bild aus der "Mass Effect 2"-Galerie

Man mag es kaum glauben, aber der Release von "Mass Effect" ist jetzt schon wieder zwei Jahre her. Auch wenn das Spiel damals einige kleinere Macken hatte, konnte es doch an den Bildschirm fesseln und die Spieler überzeugen. Kein Wunder also, dass Entwickler Bioware nun mit Teil 2 nachlegt. Was aus dem Rollenspiel geworden ist, nachdem nun Electronic Arts als Publisher auftritt, erfahrt ihr in unserem Test.

Wie im ersten Teil schlüpft man auch in "Mass Effect 2" in die Haut von Commander Shepard. Von der Story wollen wir euch an dieser Stelle nicht allzu viel verraten, nur soviel: Unterwegs mit dem Raumschiff Normandy gerät man in ein Gefecht, dem man kaum etwas entgegenzusetzen hat. Das Raumschiff ist fast komplett zerstört und Shepard versucht, seine Crew zu retten. Hier beginnt ein kleines Tutorial, dass dem Spieler die Steuerung näher bringen soll, die übrigens leicht und locker von der Hand geht und wie bei First-Person-Shootern funktioniert. Ist dieser Abschnitt geschafft, kommt es zu einem Zwischenfall, der den Commander in die Weiten des Alls stranden lässt - ohne Chance auf ein Überleben.

Das ist aber natürlich nicht das Ende, zwei Jahre später geht die Story nämlich weiter. Cerberus, eine Gruppe, die schon aus Teil 1 bekannt ist, hat keine Kosten und Mühen gescheut und Commander Shepard zurück ins Leben befördert. Projekt Lazarus sei Dank. An dieser Stelle geht dann auch das eigentliche Spiel los, in dem man dann gleich mit dem Charaktereditor von "Mass Effect 2" Bekanntschaft machen kann. Neben der Optik kann man hier auch rollenspieltypisch die Stärken (und somit auch Schwächen) des Protagonisten seinen Wünschen anpassen. Dabei stehen sechs Klassen zur Verfügung.

Der Soldat, Experte und Techniker sind Spezialisten auf ihren spezifischen Gebieten, nämlich den Kampf-, Biotik- bzw. Techfertigkeiten, während der Infiltrator, der Frontkämpfer und der Wächter ihre Fertigkeiten auf jeweils zwei dieser Gebiete aufteilen. Spieler von Teil eins werden schon recht genau wissen, welche Klasse ihnen spielerisch am Besten liegt, alle anderen sollten aufmerksam die Klassenbeschreibung lesen, um die passende Wahl für ihren Spielstil zu treffen, schließlich beeinflusst die Entscheidung nicht nur, welche Waffen ihr nutzen könnt, sondern auch, welche Fähigkeiten euch zur Verfügung stehen. Die letzte Wahl, vor der ihr steht, gibt eurer Figur ein wenig Hintergrund - wo kommt ihr her, wie seid ihr zum Helden geworden? Auch hier wissen jene, die den Vorgänger kennen, dass das nicht nur eine sinnlose Entscheidung ist, sondern durchaus ihre Konsequenzen haben kann.

Spieler des ersten Teils können sich diese Arbeit aber auch auf Wunsch sparen und seinen Charakter in "Mass Effect 2" importieren und weiternutzen. Dabei werden dann aber auch frühere Entscheidungen ins Spiel übernommen. Wen hat der Spieler gerettet, wen geliebt? Alles kann Einfluss auf den Spielverlauf nehmen, wodurch "Mass Effect 2" dann auch gleich einen hohen Wiederspielwert bietet. Schließlich will man ja auch erfahren, wie sich die Story aufgrund anderer Entscheidungen entwickelt.

Hat man den Editor hinter sich, startet auch gleich ein zweites Tutorial, in dem man die Grundlagen der Kämpfe erlernt. Sei es das Ausnutzen von Deckung, das euer Überleben in Feuergefechten sichert, oder das Kommandieren von Gruppenmitgliedern, die zwar grundsätzlich eigenständig agieren, aber von euch via Kommandomenü dazu gebracht werden können, ihre Fähigkeiten einzusetzen bzw. auch einzeln auf diverse Wegpunkte geschickt werden können. Wer hier aber ein reinrassiges Rollenspiel erwartet, wird wohl überrascht oder vielleicht enttäuscht sein, denn innerhalb der Einsätze spielt sich "Mass Effect 2" wie ein reinrassiger Shooter, zudem wurde auch der Actionanteil im Gegensatz zum Vorgänger noch einmal deutlich hochgeschraubt.

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02.02.2010, 07:13 Uhr

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