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Prince of Persia: Die vergessene Zeit - Zurück in den Wüstensand

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

25.05.2010, 14:44 Uhr 2

Prince of Persia: Die vergessene Zeit Bild aus der "Prince of Persia: Die vergessene Zeit"-Galerie

Nach dem etwas umstrittenen 2008er Cel-Shading-Ausflug ist der Prinz aus Persien nun wieder zurück – nicht nur im Kino sondern auch auf der Xbox 360. Mit "Prince of Persia: Die vergessene Zeit" soll die Reihe zu alter Stärke zurückfinden und die Fans erneut in die Welt von 1001 Nacht entführen. Ob das Ganze funktioniert, erfahrt ihr in unserem Test.

Der Prinz ist durch ganz Persien gereist, um seinen älteren Bruder Malik zu besuchen. Dieser regiert ein umstrittenes Königreich, nicht nur weil er als eher störrischer Führer gilt. Als der Prinz sein Ziel erreicht, stellt er mit Schrecken fest, dass der königliche Palast von einer mächtigen Armee belagert wird.

Malik beschließt trotz besseren Wissens, die uralten Kräfte des Sandes zu nutzen, um eine legendäre Armee zu entfesseln, von der es heißt, dass sie einst König Salomon diente. Doch anstatt gegen die Eindringlinge zu helfen, stellt sich die von ihm geschaffene Armee gegen ihn, lässt seine Untertanen zu Salzsäulen erstarren und beschwört einen gewaltigen Sandsturm herauf, der den Palast unter sich zu begraben droht.

Nun schlüpft der Spieler in die Haut des Prinzen, um die finstere Armee zu besiegen und das Königreich zu retten, bevor es unter dem Wüstensand begraben wird.

"Prince of Persia: Die vergessene Zeit" setzt die beliebte "Sands of Time"-Reihe fort und ist zeitlich zwischen den Spielen "Prince of Persia: The Sands of Time" und "Prince of Persia: Warrior Within" angesiedelt. Und so hat sich Ubisoft auch vom 2008er "Prince of Persia" wieder distanziert – was sofort an der Optik auffällt. Erstrahlte der letzte Ableger noch in kunterbunten Farben und wirkte der etwas gewöhnungsbedürftige Cel-Shading-Look eher niedlich, so ist davon im neuen Abenteuer nicht mehr viel übrig geblieben.

Der Grafikstil wurde der alten Trilogie angepasst und fällt wieder düster und eher schmutzig aus. Man könnte auch meinen, der Prinz ist endlich wieder erwachsen geworden. Der Look passt also wieder, die Locations sind ordentlich designt worden, die Bewegungsanimationen sind mal wieder sehr realistisch und weich ausgefallen und auch sonst gibt es aus grafischer Sicht kaum etwas zu bemängeln – auch wenn aus der gleichen Engine in "Assassin's Creed 2" deutlich mehr herausgeholt wurde. Lediglich ein konstant gleichgutes Leveldesign und einige unterschiedliche Gegnertypen mehr wären hier wünschenswert gewesen.

123Fazit

Zu den Kommentaren (2)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Marc

Marc

27.05.2010, 18:09 Uhr

Ja, so ist es. Aber die schwache Story ist nicht DAS Problem... Gibts bei anderen Games ja leider auch oft genug.

In Sachen Musik bin ich mir jetzt nicht so sicher. Meine aber, dass das alles nur instrumental ist. Kann aber sein, dass mir da auch das eine oder andere Lied nicht aufgefallen ist...

Paul

Paul

27.05.2010, 16:58 Uhr

Klingt danach dass man das eigentlich gute Konzept wieder aufleben wollte, aber sich auf Teufel-komm-raus eine Story zusammenschustern musste, die keine Logikfehler im Bezug auf die "Fortsetzungen" erzeugt.

Wenn der Ton schon so gelobt wird muss ich fragen, ob das Spiel einen instrumentalen Soundtrack hat wie in Sands of Time und Two Thrones oder lizensierte Musik benutzt, wie in Warrior Within, wo die Lieder von Godsmack eingespielt wurden?

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