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Sniper: Ghost Warrior - Campen ausdrücklich erwünscht

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

30.06.2010, 10:30 Uhr

Sniper: Ghost Warrior Bild aus der "Sniper: Ghost Warrior"-Galerie

Was vor einigen Jahren noch als undenkbar erschien, kommt so langsam aber sicher in Mode: Videospielentwickler aus Osteuropa. So auch City Interactive, dass zwar bereits seit 2002 auf dem Markt ist, bislang aber fast ausschließlich für den PC entwickelte und Titel wie "Übersoldier II" ans Licht der Welt brachte. Nun feiert das polnische Studio mit "Sniper: Ghost Warrior" eine Premiere. Nicht nur, dass das Spiel auch für die Xbox 360 erscheint - nein, es sieht auch noch verdammt gut aus. Mehr Schein als Sein? Wir haben uns ein virtuelles Zeltlager errichtet und für den folgenden Test ausgiebig gecampt.

Das darauf nicht vorher schon jemand gekommen ist! Immer wieder greifen immens viele Spieler bei Shootern lieber zum Scharfschützengewehr als zur MG und bringen ihre Mitspieler damit zur Verzweiflung. Das "Campen", also Verschanzen, hat nicht den besten Ruf. Denn während andere Spieler in den spannenden Nahkampf ziehen, machen es sich die Sniper im Hinterhalt bequem und warten solange, bis ihnen jemand vor die Flinte kommt. Warum es gerade für diese Spezies von Spielern bislang kaum Platz zum Austoben gab, ist schon erstaunlich. Doch jetzt kommt "Sniper: Ghost Warrior" und bietet allen Freunden des Zielfernrohrs genau das, was sie schon immer wollten. Und das ist dann auch gleich die größte Schwäche des Spiels. Aber dazu im Verlauf des Tests mehr.

Schauen wir uns als erstes einmal den Kampagnenmodus des Spiels an. Die Bevölkerung des südamerikanischen Landes Isla Trueno leidet unter einem tyrannischen Diktator. Als Sgt. Tyler Wells, Scharfschütze bei den Marines, wird der Spieler auf eine geheime Mission in den Dschungel der Insel geschickt, um die Rebellion zu unterstützen und der Unterdrückung ein Ende zu bereiten. Ausgestattet mit einem Tarnanzug, der einen im dichten Unterholz praktisch unsichtbar machen soll, muss man Jagd auf einen Gegner machen, der das Gelände deutlich besser kennt. Ist man als Elite-Scharfschütze in der Lage, der Diktatur einen Schlag zu versetzen, von dem sie sich nie wieder erholen wird?

Zuallererst ist man dazu nicht in der Lage. Denn das erste, was man nach dem Spielstart macht, ist staunen. Staunen über die Grafik. Der Dschungel, die Insel, die grüne Hölle - alles sieht wirklich schön aus. Die Entwickler von "Sniper: Ghost Warrior" greifen dafür auf die Chrome Engine 4 von Techland zurück, die bereits u.a. bei "Call of Juarez: Bound in Blood" überzeugen konnte. Die Pflanzenwelt wiegt sich im Wind, Vögel kreisen am Himmel und alles wird dabei von der Sonne durchflutet. Gerade letzteres ist für das Gameplay äußerst interessant, denn alles, was sich bewegt - seien es nun die Sträucher oder eben die Vögel -, wirft seinen Schatten voraus. Sucht man also mit dem Zielfernrohr nach dem Gegner, der sich natürlich in Tarnfarbe äußerst vorsichtig bewegt, macht das ständige Wechselspiel zwischen Licht und Schatten die Suche noch deutlich schwerer.

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30.06.2010, 10:30 Uhr

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