Lego Harry Potter: Die Jahre 1-4 - Hogwarts kann kommen!
von Güren
08.07.2010, 12:25 Uhr 1
Keine Frage, Warner Brothers und Traveller's Tales gebührt Respekt. Sie ließen "Batman" Verbrecher bekämpfen, "Indiana Jones" seine epischen Abenteuer erleben und selbst Luke Skywalker aus "Star Wars" durfte sich auf die Suche nach der Macht machen - und das jeweils als Legofigur. Nun gibt man "Harry Potter" und seinen Freunden die Möglichkeit, sich mit den ersten vier Jahren an der Hogwarts Schule für Zauberei in Szene zu setzen. Was sich hinter "Lego Harry Potter: Die Jahre 1-4" verbirgt, erfahrt ihr in unserem Test.
Ins Spiel eingestiegen wird schnell klar, dass der Titel genauso funktioniert wie seine indirekten Vorgänger. Nur steckt man diesmal nicht in der Plastikhaut von Luke oder Indiana sondern in der von Harry, Hermine und Ron. Selbstverständlich lassen sich im weiteren Spielverlauf auch andere Charaktere freischalten, da man, um manche Rätsel zu lösen, wie auch in den vorigen Teilen Plastikfiguren mit bestimmten Fähigkeiten benötigt.
Zwischen den diversen Spieleabschnitten werden Videosequenzen gezeigt, die teilweise erheblich länger und meilenweit witziger sind als die der anderen Lego-Spiele. Man darf sogar sagen, dass "Lego Harry Potter" alle bisher dagewesenen Lego-Spiele schlägt. Die Geschichte mag Geschmackssache sein, technisch macht der Titel jedoch nahezu alles richtig. Die Charaktere sind durch und durch liebevoll gestaltet, ebenso wie die Zauberschule Hogwarts und ihre Umgebung, die Filmfans auf den ersten Blick wiedererkennen werden.
Während z.B. bei "Lego Indiana Jones" jeder Charakter lediglich einen Vorteil und einen Nachteil mit sich brachte, hat man Harry und seinen Freunden die Fähigkeit spendiert, Zaubersprüche zu erlernen. Mit "Lumos" kann man beispielsweise Schlingpflanzen zurückdrängen, um neue Areale oder Schalter freizulegen. "Wingardium Leviosa" lässt, was Filmfans sicherlich schon wissen, Gegenstände in der Luft herumschweben. Die Legosteinchen können dann verschieden angeordnet werden, um zum Beispiel ein Rätsel zu lösen oder einen Schalter zu betätigen.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Wolfgang
08.07.2010, 18:07 UhrEcht guter Test
Jetzt hab ich irgendwie Lust auf das Spiel bekommen
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