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Battle: Los Angeles - Die Invasion kann beginnen

Jens Fischer

von Jens Fischer

18.03.2011, 14:25 Uhr

Die Wettervorhersage für den Rest dieses Monats sieht eher mau aus. Darf man dem Arcade-Spiel "Battle: Los Angeles" Glauben schenken, so hagelt es noch diesen Monat überall auf der Welt Meteoriten mit bösartigen Aliens an Bord. Der Shooter wurde von dem nahezu gleichnamigen Film "World Invasion: Battle Los Angeles" inspiriert und wurde sogar zum US-Filmstart am 11.3. veröffentlicht, während der Actionfilm hier erst im April in die Kinos kommt. Ob das Spiel so richtig Lust auf den Film macht, oder ob man den Überlebenskampf der Menschheit besser gleich abblasen sollte, lest ihr in unserem Arcade-Kurztest.

Beim Start von "Battle: Los Angeles" kommt das Spiel zunächst mit einem Standard-Startmenü daher. Man kann die Kampagne starten, Bestenlisten einsehen, freischaltbare Extras durchwühlen und die Erfolge durchsehen. Ich habe mich direkt in die Kampagne gestürzt und wurde von einer Comic-Sequenz überrascht. Man sieht eine Nachrichtensendung, die von augenscheinlichen Meteoriteneinschlägen in allen größeren Städten der Erde berichtet. Dabei ist die Tonspur auf Englisch, und die Texte in den Sprechblasen oder Untertiteln auf Deutsch. Meiner Meinung nach eine wirklich gute Lösung, auch wenn ich nicht alles mitbekommen habe.

Kurze Zeit später findet man sich in der Perspektive eines Soldaten in einem gar nicht mehr so comichaften Hinterhof in Los Angeles wieder. Die Grafik ist für ein Arcade-Game überraschend gut. Viele kleine Details, brennende und zerstörte Gebäude und Autos überall. Die Umgebung ist sogar in Maßen zerstörbar, Autos können in die Luft fliegen, und ihr werdet so einige Explosionen miterleben. Auch der Sound unterstreicht die gute Atmosphäre: Man hört ständig Schüsse und Explosionen. Das kurze Tutorial wird in den ersten paar Minuten des ersten Levels abgehandelt. Mehr Zeit ist auch nicht nötig, denn jeder, der schon einmal einen Shooter gespielt hat, wird sich schnell zurechtfinden. Auch Ducken und Sprinten ist möglich und durch genretypische Controllerbelegungen abgedeckt. Statt einer Lebensanzeige gibt es den aus der "Call of Duty"-Reihe bekannten mit Blut anlaufenden Bildschirm, der nach kurzer Zeit außerhalb des Schusswechsels wieder verschwindet. Als Waffen stehen euch ein Sturmgewehr, ein Schafschützengewehr und ein Raketenwerfer zur Verfügung, Munition ist immer mehr als Genug da. Und egal, auf welchem der drei Schwierigkeitsgrade ihr Spielt, ihr werdet kaum Probleme bekommen.

Wirklich herausfordernd ist "Battle: Los Angeles" nämlich nicht. Das liegt in erster Linie an den doch ziemlich dummen Aliens. Es fällt mir etwas schwer zu glauben, dass es sich um eine intelligente Spezies handelt. Denn sie ist ja kaum in der Lage, gleichzeitig zu gehen und zu schießen, von Deckung suchen ganz zu schweigen. Dennoch macht es Spaß die Erde zu verteidigen, es ist halt nur nicht sonderlich anstrengend. Das gilt auch für auftretende Endgegner und die zur Abwechslung anstehenden Maschinengewehr-Passagen.

Ein weiterer und sehr viel schwerwiegenderer Kritikpunkt ist die kurze Spielzeit: Nach knapp über 40 Minuten hatte ich die Aliens aus Los Angeles vertrieben. Das ist selbst für ein Arcade-Game deutlich zu wenig. Und da man nach dreimaligem Durchspielen auch alles freigeschaltet hat, dürfte der Wiederspielwert danach bei den meisten gegen Null gehen. Dann helfen auch die freigeschalteten Videosequenzen, Bilder und Spielmodi nicht mehr viel. Schließlich ist die Story des Spiels zwar nicht mies, aber auch nicht so überragend, dass man sie besonders häufig sehen möchte.

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