Operation Flashpoint: Red River - Überleben am Roten Fluss
"Operation Flashpoint: Red River" schickt Spieler in den Krieg gegen Fundamentalisten. Wir haben uns den Taktik-Shooter angeschaut.
von Jens Fischer
04.05.2011, 13:57 Uhr
Bild aus der "Operation Flashpoint: Red River"-Galerie
Die Werbung zu "Operation Flashpoint: Red River" verspricht eine äußerst realistische und atmosphärische Szenerie sowie taktische Herausforderungen. Was aber vielleicht am ehesten etwas Besonderes an diesem Shooter ist: Es gibt keinen Multiplayermodus, in dem man gegeneinander spielt. Ob der Taktikshooter trotzdem überzeugt oder eher ein Rohrkrepierer ist, erfahrt ihr in unserem Testbericht.
Hat man das Spiel eingelegt, gelangt man nach einer kurzen Videosequenz zum sehr cool gestalteten Startmenü. Während im Hintergrund Militärmusik läuft, darf man zwischen der Kampagne, Truppgefechten, Spiel beitreten, den Klassen, Spielfortschritt und den Optionen wählen. Ein kurzer Check des letzteren ergibt, dass hier alles vorhanden ist, was man so braucht: Audio-, Videoeinstellungen und die Wahl zwischen drei Schwierigkeitgraden. Damit hier gar nicht erst falsche Gedanken entstehen, nennt sich der niedrigste Schwierigkeitsgrad auch "normal", denn wirklich leicht soll es nicht werden. Aber dazu gleich mehr, denn natürlich starte ich als nächstes mit der Kampagne durch.
Der positive erste Eindruck, den mir "Operation Flashpoint: Red River" durch die Aufmachung des Startmenüs beschert hat, wird gleich zu Anfang der Kampagne verstärkt. Das Intro-Video vermittelt einen etwas lustigen, aber auf jeden Fall interessanten und auffallend guten Stil, der sich auch durch den Rest des Spiels ziehen soll. Am Anfang steht hier eine kleine Geschichtsstunde: Soldaten reden darüber, wie Amerika die Islamisten zunächst gefördert und dann bekämpft hat, alles durch hervorragende Bilder und Grafiken veranschaulicht. Am Ende der Geschichte steht natürlich die eigentliche Handlung des Spiels: Die Terroristen haben sich zu Hauf in das instabile Tadschikistan, genauer an den namensgebenden Red River, geflüchtet und die Amerikaner gehen da rein, um sie unschädlich zu machen.
Im nächsten Moment ist auch schon der Spieler dran. Man befindet sich in einem Lager an der Grenze Tadschikistans und genießt ein Mini-Tutorial, in dem einem aber wirklich nur die ganz grundlegenden Spielprinzipien beigebracht werden: Gehen, Laufen, Schießen. Die Steuerung ist genretypisch und ermöglicht einem alles, was man braucht: Mit LT geht man in den Anschlag und zielt, mit Y wechselt man die Waffe, mit Druck auf den rechten Stick kniet oder legt man sich hin und so weiter. Dann wird das Lager auch schon von Mörsern angegriffen und man fährt raus in die erste Schlacht, alles unter der Regie des coolen, mit Sprüchen um sich werfenden Sergeant Knox, der übrigens während des Spiels deutsch redet, so wie alle anderen auch. Wer nun etwas Angst bekommt: Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen ist bei "Operation Flashpoint: Red River" die Synchronisation wirklich sehr gut geworden. Sprüche wie: "Wir sind hier nicht in Pandora und du bist keine blau angepinselte Katzenschwuchtel" konnten mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubern.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
04.05.2011, 13:57 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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