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WWE Smackdown vs. Raw 2007 - Ab in den Ring

Dimitri

von Dimitri

04.05.2007, 10:45 Uhr

Bisher suchte man als Xboxbesitzer ein gutes Wrestlingspiel wie die Nadel im Heuhaufen, doch das soll sich nun ändern. Mit Smackdown vs. Raw 2007 feiert Juke's erfolgreiche Wrestlingreihe endlich auch Einzug auf Microsofts Next-Gen-Konsole. Während die Vorgänge der Serie bis jetzt ausschließlich für Xbox, Playstation 2 und PSP erschienen, kommen nun endlich auch Besitzer der Xbox 360 in den Genuss als WWE Superstar in den Ring zu steigen und sich mit den ganz Großen der Sports Entertainment Szene zu prügeln.

Auch dieses Jahr hat sich Juke's wieder einige Neuerungen einfallen lassen, um ihre Smackdown-Reihe an den Mann zu bringen. Als erstes sei einmal die komplett überarbeitete Steuerung zu erwähnen. Griffe lassen sich nun nicht mehr genretypisch über die Buttons steuern, sondern über den rechten Anlogstick. Mit einer einfachen Bewegung in eine bestimmte Richtung des Sticks lassen sich vier schnelle Würfe ausführenden. Hält man jedoch, während man den analog Stick bewegt, die Schultertaste RB gedrückt, nimmt der Westler seinen Gegner erst in einen Griff. Nun kann man mit einer weiteren Bewegung des Analogsticks einen Wurf ausführen. Die letztere Variante ist zwar weitgehend effektiver, jedoch auch leichter zu kontern. Auf diese Art lassen sich die Westler nun deutlich intuitiver steuern, auch wenn man sich die ersten paar Matches erst einmal daran gewöhnen muss. Eine weitere Neuerung bei der Steuerung sind die "Ultimate Control Moves". Hierbei handelt es sich um spezielle Aktionen, die noch während der Ausführung beeinflusst werden können. So ist es beispielsweise möglich seinen Gegner auf das oberste Ringseil zu setzen, und ihn dann durch Auf- und Abbewegen des rechten Analogsticks ordentlich durchzuschütteln.

Auch die Präsentation des Spiels ist gelungen. Die Einmärsche sind atmosphärisch in Szene gesetzt und der Season Mode, der es ermöglicht, die Karriere seines Lieblingswrestlers nachzuspielen, erinnert stark an das TV-Vorbild des Spiels. Ebenso die detailliert nachgebauten Westler, die stark zur Atmosphärebildung beitragen, da sie einen sehr hohen Wiedererkennungswert haben. Wie im realen Wrestlingring werden die Matches auch im Spiel meistens mit einem Finisher beendet. So donnert beispielsweise Thriple H den Kopf seines Gegners mit einem Pedigree auf den Boden, während andere WWE Superstars wie Rob Van Dam einen auf dem Boden liegenden Gegner vom obersten Ringseil mit einem Frogsplash trifft.

Auch außerhalb des Rings gibt es Neues zu entdecken. So ist es jetzt auch möglich, über die Zuschauerabsperrungen zu steigen und sich in Reihen der Zuschauer zu prügeln. Dort gibt es besonders viele Waffen wie z.B. Tische, Mülltonnen oder einen Feuerlöscher. Um seinen Gegner endgültig den Rest zu geben, ist es im Zuschauerbereich außerdem möglich, auf ein hohes Gerüste zu klettern und von dort aus einen selbstmörderischen Sprung auf seinen Gegner auszuführen.

Mit den 51 spielbaren WWE Superstars und den 16 zusätzlich freischaltbaren Legenden ist das Roster von Smackdown vs. Raw 2007 recht groß. Einen Haken gibt es jedoch auch hier: das Roster ist nicht mehr ganz aktuell. So fehlen beispielsweise die momentanen Tag Team Champions Paul London und Brian Kendrick. Auch den kürzlich zur WWE zurückgekehrten Jeff Hardy, kann man nicht spielen. Andere Superstars, die schon länger nicht mehr aktiv waren oder die WWE schon lange verlassen haben, sind hingegen noch im Spiel enthalten. So ist es z.B. noch möglich, den kürzlich zur Konkurrenz gewechselten Kurt Angle zu spielen.

Neben der Möglichkeit sich gegen andere Wrestlingfans über Xbox Live zu messen, bietet Smackdown vs. Raw 2007 natürlich wieder eine große Palette an Spielmodi. Neben allseits bewährten Matches wie dem Ladder Match, dem Tabels Match, dem Cage Match, dem Hell in a Cell Match und natürlich dem Burried Alive Match, hat der Spieler auch wieder die Möglichkeit, sich außerhalb des Rings bei einem Backstage Brawl zu prügeln. Hierbei kann man zwischen einer Schlägerei in einer Bar und auf einem Parkplatz wählen. Beide Schauplätze bieten eine Menge an Interaktionsmöglichkeiten mit der Umgebung. So hat man z.B. auf dem Parkplatz die Möglichkeit, seinen Gegner - nachdem er ordentlich verprügelt wurde - in einer Müllpresse zu "entsorgen", oder ihn von einer hohen Feuerwehrleiter zu stoßen. Des weiteren kann man nun auch das Money in the Bank Match nachspielen, welches bei den Wrestlingfans sehr beliebt ist. Dieses Match funktioniert im Grunde genau wie ein normales Ladder Match, der einzige Unterschied ist, dass nun sechs Westler auf einmal gegeneinander antreten. Ein weiteres neues Match ist das Elemination Chamber Match. Bei diesem Match kämpfen sechs Westler in einem riesigen Stahlkäfig gegeneinander. Das Besondere daran ist, dass zu Beginn des Matches erst einmal nur zwei Wrestler gegeneinander kämpfen. Die anderen vier Westler sind in kleinen Zellen innerhalb des Käfig eingesperrt und werden erst nach und nach heraus gelassen.

All diese Matcharten können einzeln im Exhibition-Mode gespielt werden. Wenn dies aber zu langweilig wird, kann man im Season-Mode die Karriere eines jeden im Spiel enthaltenen Wrestlers nachspielen. Selbst für diejenigen, die nicht unbedingt in den Ring steigen wollen bietet Smackdown vs. Raw 2007 eine gute Alternative mit dem General Manager Mode. Bei diesem Spielmodus habt ihr die Gelegenheit, eure Fähigkeiten als Wrestlingmanager unter Beweis zu stellen. Natürlich ist es auch wieder möglich, sich seine eigenen Superstars und Championtitel zu erstellen, die man dann sogar über Xbox Live verteidigen kann. Der einzige große Nachteil bei dem so genannten Greate a Superstar Modus ist, dass man keine eigene Einmarschmusik in das Spieler einbauen kann. Man ist also gezwungen, für seine neuen Westler entweder eines der Lieder aus dem Soundtrack des Spiels (der übrigens einige gute Titel beinhaltet) auszuwählen oder man muss sich mit den Einmarschthemes der Original WWE Superstars zufrieden geben.

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Xbox Aktuell

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04.05.2007, 10:45 Uhr

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