F.E.A.R. 3 - Die Angst kehrt zurück
von Christoph
20.07.2011, 20:41 Uhr
Bild aus der "F.E.A.R. 3"-Galerie
Es gibt eine ganze Reihe von Horrorspieleserien: "Dead Space", "Resident Evil", "Silent Hill" oder eben auch "F.E.A.R.". Jede dieser Spieleserien hatte mindestens einen absoluten Hit, aber leider auch oft ein Problem: Denn aus irgendeinem Grunde gelingt es Entwicklern fast nie, dem Horror-Genre treu zu bleiben, sodass die Spieleserien irgendwann zu einfachen Action-Titeln verkommen sind. Unter der Hoffnung, stärker den Mainstream einbinden und so höhere Absätze generieren zu können, leiden dann die eigentlichen Fans der Serie und der Horror-Aspekt. Ob "F.E.A.R. 3" dasselbe Schicksal ereilt, lest ihr in unserem Testbericht.
In "F.E.A.R. 3" schlüpft man in die Rolle von Point Man, welcher aus dem ersten Teil der Reihe bekannt sein dürfte, jedoch wird man nun von seinem Bruder Fettel begleitet. Dieser steht einem mit Rat und Tat zur Seite und darf sogar selbst gesteuert werden, sobald man das jeweilige Level bereits einmal überstanden hat. Mit diesem kleinen Trick wurde den insgesamt acht Leveln ein bisschen Wiederspielwert verpasst, da sich mit den sehr unterschiedlichen Charakteren ganz andere Spielerlebnisse ergeben. Die Story dreht sich natürlich wieder um das gruselige weibliche Wesen Alma, wobei anfangs noch nicht so ganz klar ist, ob man sie beschützen oder eher töten muss. Zuerst einmal gilt es auf jeden Fall als Point Man aus einem Gefängnis zu flüchten und in bester Ego-Shooter-Manier gegen die schwer bewaffneten Armachen-Soldaten sowie die aggressiven Zombie-Bewohner zu kämpfen. Ohne zu viel von der Story zu verraten, lassen schon die ersten Minuten erkennen, dass sich das Spiel in vielen Punkten auf seine Vorgänger bezieht und schnell verwirrend wirkt, wenn man diese nicht gespielt hat.
Die Steuerung funktioniert dabei größtenteils wie bei allen anderen Shootern, beinhaltet allerdings auch einige Kniffe: Man zielt mit LT und schießt mit RT. Mit X wechselt man Waffen, durch Druck auf den rechten Stick kann man mit dem Messer schlagen, drückt man dabei gleichzeitig noch auf den linken Stick, um die Sprint-Funktion auszulösen, macht man einen Fußtritt und rutscht dabei auf dem Boden. Mit A springt man und durch Y kann man für kurze Zeit eine Zeitlupe auslösen, wenn man Point Man steuert; oder in einen Gegner hineinschlüpfen, wenn man Fettel spielt. Auch ein Deckungssystem ist integriert und wird ausgelöst, wenn man neben einer Wand steht und B drückt. Will man im Split-Screen den lokalen Koop-Modus spielen, muss der zweite Spieler einfach Start drücken und schon ist er dabei. Insgesamt ist die Steuerung schnell erlernt und recht intuitiv.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Xbox Aktuell
20.07.2011, 20:41 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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