Orcs Must Die! - Jetzt geht's den Grünen an den Kragen
von Julian Riefsdahl
21.10.2011, 09:07 Uhr
Auf der Xbox 360 herrscht im Sektor der Tower Defense-Spiele noch echte Flaute. Die Jungs von Robot Entertainment wollen dem jedoch Abhilfe schaffen und kreierten dafür ein Arcade-Spiel mit dem treffenden Namen "Orcs Must Die!". Der Name ist hier Programm und beschreibt bereits ganz gut das Ziel des Titels, nämlich so viele Orks wie möglich auf jede erdenkliche Weise zur Strecke zu bringen. Mit zahlreichen Werkzeugen und Zaubersprüchen wird es nämlich zu eurer Aufgabe, Schlösser vor unzähligen Ork-Wellen zu schützen. Ob dieses Spielprinzip aufgeht und den Xbox 360-Spielern neues Futter für das Genre liefern, erfahrt ihr in unserem Kurztest.
Obwohl das Spielprinzip eigentlich weiter keine Handlung benötigen würde, wird dem Spieler dennoch in einer kurzen Sequenz die Geschichte nahe gelegt. So wird die Welt der Orks und die der Menschen durch Portale getrennt, welche seither von den tapfersten Magiern beschützt werden. Als diese jedoch eines Tages von der grünen Plage überrannt werden, liegt es an euch, die Menschen vor den Orks zu beschützen und das Gleichgewicht wieder herzustellen. Zum Pech der gesamten Bevölkerung aber handelt es sich bei dem Protagonisten um einen selbstverliebten, und zu alle dem noch sehr talentfreien Krieger, der so ziemlich nichts auf die Reihe bekommt.
Dennoch ergreift ihr euer Schicksal und stellt euch den Horden in den Weg. Das Spielprinzip ist schnell erklärt, da es sich an dem üblichen Muster eines Tower Defense-Spiels orientiert. Ihr habt ein linear verlaufendes Areal, an dem die Gegnermassen entlang geführt werden. Es liegt an euch, allerlei Barrikaden und Fallen im Level zu errichten, und es den Feinden somit möglichst schwer zu machen, das Ende der Karte zu erreichen. Die Besonderheit bei "Orcs Must Die!" ist jedoch, dass euch zahlreiche Zaubersprüche zur Verfügung stehen, mit denen ihr die Orks zusätzlich attackieren könnt.
Positiv aufgefallen ist uns daher die große Vielfalt an Waffen, mit denen ihr den Orks das Leben schwer machen könnt. So variieren zum einen die Fallen sehr, doch auch die angesprochenen Fertigkeiten eures Kriegers bringen viel Abwechslung ins Spiel. Das I-Tüpfelchen stellen schließlich die interaktiven Umgebungen dar, da ihr Objekte innerhalb der Karten, wie etwa wackelige Kronleuchter, aktiv ins Spielgeschehen einbinden könnt. Darüber hinaus könnt ihr euer Equipment verbessern, was jedoch einige Zeit in Anspruch nimmt. Die zahlreichen Ork-Wellen fallen zwar relativ variantenreich aus, jedoch hätten wir uns hinsichtlich der Stärke der Feinde etwas mehr erhofft. So sind die Gegnerhorden stets leicht zu meistern und eine wirkliche Herausforderung stellt lediglich der Alptraummodus dar.
Wirklich auf Hochtouren kommt der Titel jedoch ohnehin erst im Mehrspieler-Modus. Hier nämlich kann sich das Spiel voll entfalten, und der strategische Anteil kommt sehr gut zum Vorschein. Ist man in den späteren Missionen von "Orcs Must Die!" nämlich alleine teilweise überfordert, kann man sich mit ein paar Freunden die Aufgaben deutlich besser aufteilen. Gegeneinander messen kann man sich abseits davon über die Online-Ranglisten, welche zusätzliche Motivation bieten.
Technisch gesehen sind wir von "Orcs Must Die!" sehr angetan. Obwohl es sich dabei "nur" um einen Arcade-Titel handelt, gibt es hübsche Texturen und sehr liebevoll gestaltete Charaktere. Die musikalische Untermalung tut ihr Übriges und erfüllt ihren Zweck. Die Kämpfe liefen in unseren Tests auch in sehr überfüllten Szenarien zudem sehr flüssig.
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Obwohl das Spielprinzip eigentlich weiter keine Handlung benötigen würde, wird dem Spieler dennoch in einer kurzen Sequenz die Geschichte nahe gelegt. So wird die Welt der Orks und die der Menschen durch Portale getrennt, welche seither von den tapfersten Magiern beschützt werden. Als diese jedoch eines Tages von der grünen Plage überrannt werden, liegt es an euch, die Menschen vor den Orks zu beschützen und das Gleichgewicht wieder herzustellen. Zum Pech der gesamten Bevölkerung aber handelt es sich bei dem Protagonisten um einen selbstverliebten, und zu alle dem noch sehr talentfreien Krieger, der so ziemlich nichts auf die Reihe bekommt.
Dennoch ergreift ihr euer Schicksal und stellt euch den Horden in den Weg. Das Spielprinzip ist schnell erklärt, da es sich an dem üblichen Muster eines Tower Defense-Spiels orientiert. Ihr habt ein linear verlaufendes Areal, an dem die Gegnermassen entlang geführt werden. Es liegt an euch, allerlei Barrikaden und Fallen im Level zu errichten, und es den Feinden somit möglichst schwer zu machen, das Ende der Karte zu erreichen. Die Besonderheit bei "Orcs Must Die!" ist jedoch, dass euch zahlreiche Zaubersprüche zur Verfügung stehen, mit denen ihr die Orks zusätzlich attackieren könnt.
Positiv aufgefallen ist uns daher die große Vielfalt an Waffen, mit denen ihr den Orks das Leben schwer machen könnt. So variieren zum einen die Fallen sehr, doch auch die angesprochenen Fertigkeiten eures Kriegers bringen viel Abwechslung ins Spiel. Das I-Tüpfelchen stellen schließlich die interaktiven Umgebungen dar, da ihr Objekte innerhalb der Karten, wie etwa wackelige Kronleuchter, aktiv ins Spielgeschehen einbinden könnt. Darüber hinaus könnt ihr euer Equipment verbessern, was jedoch einige Zeit in Anspruch nimmt. Die zahlreichen Ork-Wellen fallen zwar relativ variantenreich aus, jedoch hätten wir uns hinsichtlich der Stärke der Feinde etwas mehr erhofft. So sind die Gegnerhorden stets leicht zu meistern und eine wirkliche Herausforderung stellt lediglich der Alptraummodus dar.
Wirklich auf Hochtouren kommt der Titel jedoch ohnehin erst im Mehrspieler-Modus. Hier nämlich kann sich das Spiel voll entfalten, und der strategische Anteil kommt sehr gut zum Vorschein. Ist man in den späteren Missionen von "Orcs Must Die!" nämlich alleine teilweise überfordert, kann man sich mit ein paar Freunden die Aufgaben deutlich besser aufteilen. Gegeneinander messen kann man sich abseits davon über die Online-Ranglisten, welche zusätzliche Motivation bieten.
Technisch gesehen sind wir von "Orcs Must Die!" sehr angetan. Obwohl es sich dabei "nur" um einen Arcade-Titel handelt, gibt es hübsche Texturen und sehr liebevoll gestaltete Charaktere. Die musikalische Untermalung tut ihr Übriges und erfüllt ihren Zweck. Die Kämpfe liefen in unseren Tests auch in sehr überfüllten Szenarien zudem sehr flüssig.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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21.10.2011, 09:07 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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