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Dark Souls - Bereitmachen zum Sterben

Nachdem ich mich stundenlang durch "Dark Souls" geschlachtet habe, ist eins klar: Dieses Spiel treibt selbst den besten Spieler an den Rand der Verzweiflung. Gefühlte tausend Tode bin ich in der gesamten Spielzeit gestorben und habe mindestens genau so oft meinen Controller voller Wut gegen die Wand geklatscht. Dennoch ist "Dark Souls" ein klasse Spiel. Warum, das sagen wir euch in unserem Test.

Christian Lamprecht

von Christian Lamprecht

07.11.2011, 10:44 Uhr 1

Dark Souls Bild aus der "Dark Souls"-Galerie

Wo soll ich bei diesem Spiel bloß anfangen? Für mich ist klar: "Dark Souls" ist ein Spiel mit zwei komplett unterschiedlichen Seiten. Auf der einen Seite der Frust über zahlreiche schmerzvolle Tode und auf der anderen Seite die Faszination und das Gänsehaut-Gefühl, was dieses Spiel bietet. Doch obgleich "Dark Souls" ohne Zweifel ein gutes Spiel ist, wird euch am Ende, wenn ihr auf den Spiel-Verlauf zurückblickt, eine Frage nicht aus dem Kopf gehen: Warum habe ich mir das angetan?

Doch zunächst die Story: Die Handlung gestaltet sich äußerst undurchsichtig. Dem Spieler wird über die lange Geschichte nur bröckchenweise vermittelt, wofür er in "Dark Souls" überhaupt sein Schwert schwingt. Zu Beginn seid ihr ein Untoter, der in einem dunklen Verließ verrottet. Im Laufe des Spiels werdet ihr allerdings zwangsweise eine Umwandlung an einem speziellen Leuchtfeuer durchführen müssen. Danach seid ihr ein normaler Mensch und euer Gesicht kommt zum Vorschein. Nun gilt es, die Dunkelheit zu bezwingen. Wie, wo und warum erfahrt ihr aber am besten selbst.

Damit ihr eine Vorstellung davon bekommt, was euch in "Dark Souls" erwartet, erkläre ich euch einfach mal an einem Beispiel, wie sich die feindliche Übermacht so verhält: Wenn ihr meint, nach einer schier ewigen Schlacht endlich mal den Feind bezwungen zu haben, beginnen die Knochen sich merkwürdigerweise wieder zusammenzusetzen. Und daraus entsteht... Ein neuer Feind. Das ist ungefähr so, wie wenn ein mächtiger Bossgegner sein Leben während des Kampfs regeneriert. Der Schaden, den ihr dem Feind zufügt, ist kurze Zeit später wieder verschwunden und der Spaß beginnt erneut. Doch warum? Warum stehen die Viecher immer wieder auf? Die Antwort ist: Es soll nicht sein. Geht ihr einen falschen Weg, werden die Feinde sich immer wieder zusammensetzen. Nur wenn ihr eine bestimmte Strecke lauft, um euer Ziel zu erreichen, werden die Gegner sich "normal" verhalten und nach einer bestimmten Schadenseinwirkung zugrunde gehen.

123Fazit

Zu den Kommentaren (1)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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CypressDude

CypressDude

13.07.2013, 10:58 Uhr

Meine Meinung zu den Contrapunkten:
Inventar: Ich gebe zu das Inventar ist nicht optimal, dass hatte ich erst nach 6-7 Stunden verinnerlicht.

Spiel läuft im Pause-Menü: Das ist kein richtiger Kritikpunkt, ich finde es trägt hervorragend zur Härte des Spiels dazu.

Speicherpunkte-Verteilung: Auch kein richtiger Kritikpunkt.
Dark Souls wäre ohne die Leuchtfeuer (Speicherpunkte), nicht dasselbe Spiel. Beim Erkundschaften eines neuen Areals steigt dadurch die Spannung gehörig - man will unbedingt zu einem sicheren Ort. Autosave wäre hier fatal!

Keine deutsche Tonspur: Der am wenigsten Sinn ergebende Kritikpunkt.
Die Sprecher tragen einiges an Atmosphäre bei, was auf Deutsch dann alles verloren gehen würde.
Das meiste könnte man ohnehin nicht so übersetzen, dass es sich passabel anhören würde.

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