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Dragon Ball Z: Ultimate Tenkaichi - Kraftlose Fortsetzung

Jens Kopper

von Jens Kopper

17.11.2011, 10:07 Uhr

Dragon Ball Z: Ultimate Tenkaichi Bild aus der "Dragon Ball Z: Ultimate Tenkaichi"-Galerie

Vielleicht erinnern sich einige von euch noch daran, dass ich vor einiger Zeit mal einen Test zu einer "Dragon Ball"-Versoftung geschrieben habe und mir mit meiner ehrlichen Meinung nicht nur Freunde gemacht habe. Besonders die eklatanten Rückschritte bei der Story und der Kämpferanzahl sind mir ziemlich übel aufgestoßen. So waren zum Beispiel bei den "Dragon Ball Budokai"-Titeln auf der Playstation 2 praktisch alle Figuren des Universums als Kämpfer anwählbar, was zu einem riesigen Umfang geführt hat. Bei "Dragon Ball Z: Burst Limit" hingegen waren nur verschwindend wenige Charaktere spielbar. Wie man das Ganze in der aktuellen Konsolengeneration besser machen kann, zeigen die Xbox 360-Umsetzungen zu "Naruto". Seit Anfang November steht jetzt "Dragon Ball Z: Ultimate Tenkaichi" bei den Händlern. Ob mich der Titel endlich überzeugen konnte, oder ob er eine weitere bittere Enttäuschung ist, erfahrt ihr in unserem Test.

Fangen wir doch mal damit an, dass "Dragon Ball Z: Ultimate Tenkaichi" ausgesprochen lecker aussieht. Dank der von mir heiß geliebten Cell-Shading Grafik sieht alles so aus, als wäre es direkt der Manga/Anime-Vorlage entsprungen - wenn man mal von der Mimik und Gestik absieht. Die wirkt etwas steif, was aber wirklich nur bei genaustem Hinschauen auffällt. Etwas lieblos hingegen finde ich leider die Umgebungsgrafik. Die wirkt zwar genauso "realistisch" wie der Rest der Cell-Shading-Grafik. Aber leider kann man die Arenen nicht mehr so wunderbar umfangreich zerlegen, beziehungsweise die Arten der Zerstörung wiederholen sich viel zu schnell. Übernommen haben die Entwickler auch die fehlende deutsche Synchronisation der Vorgänger. Wer sich gerne quält, kann sich die asynchrone, englische Synchronisierung reinziehen. Für jeden Spieler mit einem Funken Ästhetik im Leib empfiehlt es sich aber, die originale japanische Fassung einzuschalten.

Und nun kommen wir gleich mal wieder zum größten Kritikpunkt an allen bisherigen Xbox 360-"Dragon Ball"-Versoftungen: viel zu geringer Umfang bei der Charaktervielfalt. Et voilà: Auch "Ultimate Tenkaichi" ist mal wieder gelinde gesagt eine Frechheit, wenn es auch etwas weniger schlimm ist als die direkten Vorgänger. Aber immer noch gibt es viel zu wenige Charaktere. Das "Dragon Ball"-Universum bietet locker 80 Kämpfer, die man ohne Probleme in einem Prügelspiel unterbringen könnte. Bei "Dragon Ball Z: Budokai 3" haben es die Entwickler doch auch geschafft. Da hilft es auch echt wenig, dass man wieder viele Spezialangriffe pro Kämpfer bereitstellt, die man allerdings mühsam freispielen muss. Gleiches gilt für die Anzahl der Arenen. Die ist recht groß, muss aber natürlich größtenteils erst mal freigespielt werden.

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17.11.2011, 10:07 Uhr

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