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Warp - Ein Alien auf der Flucht

Christoph

von Christoph

24.02.2012, 10:30 Uhr

Auch dieses Jahr gibt es wieder Microsofts Aktion mit dem etwas langen Titel "Xbox Live Arcade House Party" und sie startete letzte Woche mit dem Spiel "Warp" aus dem Hause Trapdoor und EA. "Warp" ist ein Puzzle-basiertes Spiel, in dem ihr einen kleinen, liebenswürdigen, aber auch tödlichen und gallertartigen Außerirdischen namens Zero spielt. Ob das erste "Xbox Live Arcade House Party"-Spiel topp oder eher ein Flop ist, erfahrt ihr in unserem Kurztest.

Das Hauptmenü von "Warp" ist ziemlich einfach gestrickt. Es unterteilt sich in Neues Spiel, Herausforderungen und weitere übliche Menüpunkte wie Optionen. Anfangs sind die Herausforderungen noch nicht spielbar, da diese erste durch die Kampagne freigeschaltet werden. Doch dazu später mehr. Wenn man die Kampagne startet, fängt erst einmal ein Video an. In diesem darf man beobachten, wie die Spielfigur gefangen und in ein Unterwasserlabor ge-bracht wird. Während unser Protagonist schläft, bekommt er im Unterbewusstsein Besuch von einem anderen Alien, das ihm seine Hilfe anbietet, um dort herauszukommen. Dafür muss Zero ihm allerdings ebenso raushelfen. Der arme Zero wird dann in einer Kammer wach, in welcher er beobachtet wird und Tests machen muss, welche zugleich als Tutorial für die Steuerung fungieren.

Die Steuerung ist ziemlich einfach. Mit dem linken Stick bewegt man sich, mit A kann man sich durch dünne Wände teleportieren, mit X kann man sich duplizieren. Und wenn man sich in Objekte hinein teleportiert hat, kann man sich mit B zu anderen Objekten, die weiter weg sind, hinteleportieren. So kommt man an Stellen, die für das normale Teleportieren zu weit weg sind. Dadurch ergeben sich viele kleine Rätsel und das Spielprinzip erinnert dabei stark an "Portal". Ganz am Anfang könnt ihr aber natürlich erst einmal noch gar nichts. Das alles erlernt man erst später im Spielverlauf. Als aller erstes erlernt ihr das Teleportieren mit A. Damit könnt ihr euch nicht nur in Gegenstände teleportieren sondern auch in die Menschen und Roboter. Ist man in einem Gegenstand, kann man sich mit dem linken Stick hin und her bewegen und die Objekte platzen. Dabei wird mit blutigen Effekten nicht gegeizt.

Die Flucht aus dem Labor gestaltet sich jedoch nicht ganz so einfach, wie es zunächst klingen mag. Die Gegner bestehen aus Wachen sowie Robotern, welche auch auf einen schießen und ein Schuss bedeutet meistens schon den Tod. Seid ihr tot, startet ihr vom letzten Checkpoint aus. Es gibt automatische Checkpoints und so eine Art Speicherpunkt im Spiel, und beides ist sehr fair verteilt, sodass kein Frust aufkommt. Ihr müsst nur an gewissen Konsolen vorbeigehen und das Spiel speichert sofort. Stirbt man zu oft und man sieht bestimmte Zwischensequenzen zu oft, kann man diese mit B überspringen. Es gibt auch Speicherkonsolen, die noch dazu einen Shop haben. Ihr müsst euch nur in die Konsole teleportieren und dann könnt ihr einkaufen. Als Währung wird eine rosa Alien-Rasse verwendet, welche Zero während des Spiels isst. Man braucht bis zu 14 Stück für ein Upgrade, mit dem ihr euch beispielsweise leiser oder schneller bewegt. Im Spiel gibt es neben dem "Geld" auch noch Filmkanister, die man suchen und zerstören kann, um jegliche Beweise Zeros Existenz zuverlässig zu vernichten.

Wie Anfangs bereits erwähnt, gibt es neben der Kampagne noch kleinere Herausforderungen, die man wiederum in der Kampagne erst freischalten muss. Dies gelingt, indem man in bestimmte Punkte hinein teleportiert. Die Herausforderungen sind kleine Einzel-Level mit so klassischen Aufgaben wie das Vernichten von Gegnern oder Erreichen eines bestimmten Bereichs auf Zeit. Die Ergebnisse des Spielers werden dann mit Bronze, Silber oder Gold bewertet. Weitere Vorteile hat das Ganze jedoch nicht, wenn man mal von dem zusätzlichen Spielspaß neben der Kampagne absieht. Technisch ist "Warp" für ein Arcadespiel durchaus anständig, wenn auch nicht unbedingt herausragend. Weder Grafik noch Sound setzen wirklich Akzente, stören aber halt auch nicht. Es fällt jedoch negativ auf, dass man häufiger denselben Bereich durchschreiten muss, was auf Dauer langweilig wirken kann. So kommt man auf der Flucht mehr als einmal durch die verschiedenen Stockwerke hindurch. Ein weiterer Minuspunkt ist, dass man sich die Übersetzug ins Deutsche komplett gespart hat. Grundlegende Englischkenntnisse sind für "Warp" somit ein Muss.

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24.02.2012, 10:30 Uhr

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