Nexuiz - Krieg in der Arena
von Christoph
27.03.2012, 11:12 Uhr
Bei der diesjährigen Xbox Live Arcade House Party hieß das dritte Spiel "Nexuiz". Darin tobt seit Jahrhunderten ein Krieg zwischen zwei verfeindeten Völkern, den Kavussari und den Forsellianern. Inzwischen gibt es einen Waffenstillstand, der aber trügerisch ist. Beide Seiten hassen sich immer noch tief und deshalb kämpfen sie jetzt in Arenen, wodurch sie einen neuen Krieg vermeiden. Diese Arenen sind die namensgebenden "Nexuiz". Ob das Arcade-Spiel die 800 Microsoft Points wert ist, verraten wir euch in unserem Arcade-Kurztest.
"Nexuiz" ist eigentlich ein reines Multiplayerspiel. Das Einzige, was man offline spielen kann, ist das Bot-Training, welches wiederum eine Art Trainingsmodus für den Multiplayer-Part bildet. Im Spiel gibt es ansonsten auch nur zwei weitere Modi. Die allseits bekannten Team-Deathmatch und Capture the Flag. Warum kein normales Deathmatch dabei ist, bleibt fraglich. Damit ist der Umfang oder besser der Abwechslungsreichtum doch schon ziemlich überschaubar.
Eine kleine Besonderheit im Spiel sind die dynamischen Mutatoren. Das sind kleine Powerups, die ihr einsetzen könnt, um die Regeln des Spieles kurzzeitig zu ändern. Die Mutatoren erhält man, wenn man das Mutatoren-Zeichen im Spiel findet und einsammelt, eine bestimmte Kill-Serie hat oder die gegnerische Flagge einsammelt. Hat man das erreicht, so bekommt man unten rechts im Bildschirm die Auswahlmöglichkeit zwischen drei Mutatoren, die man mit dem Steuerkreuz aussuchen kann. Dabei gibt es vier verschiedene Arten. Einige gelten fortan für alle Spieler, andere nur für ein Team und die letzten sind nur für einen selbst.
Es gibt auch einen Mutatoren-Store wo man Pips durch Punkte kaufen kann, die man während der Spiele sammelt. Ein Pip erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Mutator bei einem Spiel erscheint. Die Mutatoren sind dabei in fünf Gruppen unterteilt. Je höher die Gruppe, desto teurer ist es, einen Pip dafür einzustellen. Um die individuelle, perfekte Kombination auszutesten, kann man die Pips für das private Spiel gratis verteilen, man kann sie aber dann eben natürlich nur in privaten Spielen benutzen.
Im Spiel gibt es neun Waffen, darunter auch ein Scharfschützengewähr, ein Raketenwerfer und eine Pistole - es ist also für jeden etwas dabei. Die Auswahl der Waffen wird im Spiel durch ein Auswahlrad realisiert. Zusätzlich gibt es noch Jetpacks, die etwas zusätzliche Dynamik ins Spiel bringen. Man steuert das Spiel aus der First-Person-Sicht. Im Spiel ist der Kampf übrigens chaotisch und kann manchmal auch ziemlich lang werden. Chaotisch deswegen, weil man oft einfach auf den Arealen keinen findet, egal ob Teamkamerad oder Feind. Es können schließlich nur bis zu acht Spieler gegeneinander antreten, und auf den großen Karten sind diese eben manchmal nicht aufzufinden. Zudem gibt es Mutatoren, durch die man nur rutscht wie auf Eis oder nur hüpfen kann, was natürlich witzig ist, aber Taktiken schnell ad absurdum führt.
Es gibt neun Karten, drei davon sind für CTF und sechs für TDM. Die Karten sind ausreichend verschieden, es gibt sowohl Karten für Häuserkämpfe als auch sehr viel freiere Areale. Leider sind die verschiedenen Arenen sich optisch ziemlich ähnlich, haben auf der anderen Seite aber den Vorteil, dass sie für ein Arcade-Spiel auch ziemlich gut aussehen. Im Bot-Modus lässt es sich dann auch ganz gut spielen. Doch gibt es im Online-Modus ab und zu Ruckler, die den Spielspaß bremsen.
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"Nexuiz" ist eigentlich ein reines Multiplayerspiel. Das Einzige, was man offline spielen kann, ist das Bot-Training, welches wiederum eine Art Trainingsmodus für den Multiplayer-Part bildet. Im Spiel gibt es ansonsten auch nur zwei weitere Modi. Die allseits bekannten Team-Deathmatch und Capture the Flag. Warum kein normales Deathmatch dabei ist, bleibt fraglich. Damit ist der Umfang oder besser der Abwechslungsreichtum doch schon ziemlich überschaubar.
Eine kleine Besonderheit im Spiel sind die dynamischen Mutatoren. Das sind kleine Powerups, die ihr einsetzen könnt, um die Regeln des Spieles kurzzeitig zu ändern. Die Mutatoren erhält man, wenn man das Mutatoren-Zeichen im Spiel findet und einsammelt, eine bestimmte Kill-Serie hat oder die gegnerische Flagge einsammelt. Hat man das erreicht, so bekommt man unten rechts im Bildschirm die Auswahlmöglichkeit zwischen drei Mutatoren, die man mit dem Steuerkreuz aussuchen kann. Dabei gibt es vier verschiedene Arten. Einige gelten fortan für alle Spieler, andere nur für ein Team und die letzten sind nur für einen selbst.
Es gibt auch einen Mutatoren-Store wo man Pips durch Punkte kaufen kann, die man während der Spiele sammelt. Ein Pip erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Mutator bei einem Spiel erscheint. Die Mutatoren sind dabei in fünf Gruppen unterteilt. Je höher die Gruppe, desto teurer ist es, einen Pip dafür einzustellen. Um die individuelle, perfekte Kombination auszutesten, kann man die Pips für das private Spiel gratis verteilen, man kann sie aber dann eben natürlich nur in privaten Spielen benutzen.
Im Spiel gibt es neun Waffen, darunter auch ein Scharfschützengewähr, ein Raketenwerfer und eine Pistole - es ist also für jeden etwas dabei. Die Auswahl der Waffen wird im Spiel durch ein Auswahlrad realisiert. Zusätzlich gibt es noch Jetpacks, die etwas zusätzliche Dynamik ins Spiel bringen. Man steuert das Spiel aus der First-Person-Sicht. Im Spiel ist der Kampf übrigens chaotisch und kann manchmal auch ziemlich lang werden. Chaotisch deswegen, weil man oft einfach auf den Arealen keinen findet, egal ob Teamkamerad oder Feind. Es können schließlich nur bis zu acht Spieler gegeneinander antreten, und auf den großen Karten sind diese eben manchmal nicht aufzufinden. Zudem gibt es Mutatoren, durch die man nur rutscht wie auf Eis oder nur hüpfen kann, was natürlich witzig ist, aber Taktiken schnell ad absurdum führt.
Es gibt neun Karten, drei davon sind für CTF und sechs für TDM. Die Karten sind ausreichend verschieden, es gibt sowohl Karten für Häuserkämpfe als auch sehr viel freiere Areale. Leider sind die verschiedenen Arenen sich optisch ziemlich ähnlich, haben auf der anderen Seite aber den Vorteil, dass sie für ein Arcade-Spiel auch ziemlich gut aussehen. Im Bot-Modus lässt es sich dann auch ganz gut spielen. Doch gibt es im Online-Modus ab und zu Ruckler, die den Spielspaß bremsen.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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27.03.2012, 11:12 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
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