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Damage Inc.: Pacific Squadron WWII - Eine einzige Bruchlandung

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

14.09.2012, 11:27 Uhr

Damage Inc.: Pacific Squadron WWII Bild aus der "Damage Inc.: Pacific Squadron WWII"-Galerie

Mad Catz ist eigentlich als Hersteller von Konsolenzubehör bekannt, doch nun wagt man sich mit "Damage Inc.: Pacific Squadron WWII" auch als Publisher auf die große Xbox-Bühne. Immerhin bleibt man seiner Vergangenheit treu und liefert in einer Collector's Edition neben dem Spiel auch einen Flightstick mit. Ob das reicht, die Spieler an die Konsole zu fesseln, erfahrt ihr in unserem Testbericht.

"Damage Inc." ist ein klassischer Arcade-Flieger im Stil von "Blazing Angels", "HAWX", "Heroes over Europe" und wie sie alle heißen. Und wie man dem Untertitel "Pacific Squadron WWII" entnehmen kann, wird das Thema Zweiter Weltkrieg mal wieder ein wenig überstrapaziert. Wie so oft schlüpft man in die Rolle eines heldenhaften Amerikaners und bekämpft im Pazifikraum in den Jahren 1941 bis 1945 natürlich die bösen Japaner. Eine richtig erzählenswerte Story gibt es dabei nicht – zumindest keine, die das Spiel vorantreibt. Man wächst mit seinem Bruder in der amerikanischen Provinz auf, erfährt von den wirtschaftlichen Problemen dieser Zeit, geht zusammen zum Militär und ist plötzlich auf sich alleine gestellt, nachdem der Bruder bei einem Einsatz stirbt.

Der Rest des Spiels besteht aus 23 aneinandergereihten Missionen, die mehr oder weniger aufeinander aufbauen. Pro Einsatz muss man je nach Auftrag fünf bis 30 Minuten einplanen, wobei sich die längeren Missionen nicht unbedingt durch mehr Abwechslung auszeichnen. Grundsätzlich gibt es die klassischen Aufgaben: Patrouille, Aufklärung, Verteidigung und Angriff inkl. Einsätzen mit Bomben und Torpedos. Die Munition für alle Waffen füllt sich dabei ständig automatisch wieder auf. Und das ist in diesem Fall auch gut so, denn im Grunde bekommt man es in den Missionen mit Gegnerwellen über Gegnerwellen zu tun. Das nimmt teilweise eine solche Überhand, dass man sich manchmal sehnlichst das Ende einer Mission wünscht. Immerhin: Hat man es geschafft und eine Mission gemeistert, wird man mit neuen Flugzeugen und Aufrüstpunkten belohnt, mit denen man seine Maschinen Stufe für Stufe aufleveln kann. So bekommt man z.B. eine bessere Bewaffnung, erhöht die Geschwindigkeit oder optimiert die Panzerung.

Die Steuerung mit dem Gamepad geht relativ leicht von der Hand, wobei zwei verschiedene Layouts zur Verfügung stehen: Arcade- und Simulationssteuerung, wobei nur letztere eine Cockpitperspektive bietet und etwas anspruchsvoller ist, aber trotzdem nicht unbedingt einen Simulationscharakter besitzt. Interessanter ist hier natürlich die Collector's Edition. Dieser liegt wie anfangs erwähnt ein Saitek Pazific AV8R Flightstick bei, den man mit beiliegenden Aufklebern nach Lust und Laune verzieren kann. Positiv ist dabei vor allem die Tatsache, dass man der flachen Unterseite mithilfe von ansteckbaren Plastikteilen auch Oberschenkel-förmige Rundungen spendieren kann. Der Rest ist ein stabiler, ordentlich verarbeiteter Joystick, bei dem man den Griff auch abschrauben kann, um das ganze platzsparender verstauen zu können. Ich persönlich komme mit dem Eingabegerät nicht ganz so gut wie mit dem normalen Gamepad zurecht, allerdings muss das nicht viel heißen. Auch bei Racern kann ich mich mit Lenkrädern nur schwer anfreunden. Schön ist immerhin, dass der Saitek Flightstick auch mit anderen Spielen kompatibel ist: "IL-2 Sturmovik", "HAWX", "Ace Combat 6", "Apache Air Assault", "Heroes over Europe" und "Blazing Angels" können damit genutzt werden.

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14.09.2012, 11:27 Uhr

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