Angry Birds Trilogy - Angriff der Vögel
von Jens Fischer
16.10.2012, 10:53 Uhr 3
Bild aus der "Angry Birds Trilogy"-Galerie
"Angry Birds" steht wie kein anderer Begriff für den Erfolg der Casual-Spiele auf Smartphones. Das von Rovio entwickelte Spiel gibt es mittlerweile auf so ziemlich jedem Mobilgerät und in mehreren Teilen. Meiner Ansicht nach hat die Spieleserie ihren Erfolg nicht von ungefähr. Ich selbst habe das Ur-"Angry Birds" vor einem halben Jahr auf mein Windows Phone geladen und wurde sofort süchtig danach. Schon absurd, wie viel Spaß es machen kann, Vögel mit einer Zwille auf Schweine zu schießen und dabei Kettenreaktionen in Gang zu setzen. Seit kurzem sind die gefährlichen, gefiederten Tiere nun auch als "Angry Birds Trilogy" auf der Xbox 360 angekommen. Ob das Spielprinzip überhaupt erfolgreich vom Handy auf die Konsole übertragen werden konnte und das Spiel tatsächlich rund 30 Euro wert ist, erfahrt ihr in unserem Testbericht.
Die meisten, die wie ich "Angry Birds" bereits auf ihrem Mobiltelefon getestet haben, können den Spaßfaktor bezeugen. Das zeigt allein schon die Tatsache, dass meine Freundin kurz nach dem Kauf des Spiels die Herrschaft über mein Lumia 800 übernommen hat, obwohl sie Smartphones eigentlich gar nicht schätzt. Aber auch mir ging es nicht anders, dabei fällt es mir schwer zu beschreiben, was eigentlich zu dieser Euphorie geführt hat. Vermutlich ist es das oft beschworene, genial einfache und einfach geniale Spielprinzip. Mit einer Schleuder feuert man vordefinierte Vögel mit verschiedenen Fähigkeiten ab, um so Schweine zu zerstören. Die Vögel erreichen dabei einen Geschwindigkeitsschub, teilen sich in mehrere kleine Vögel auf, explodieren, werfen Bomben ab oder kommen als Bumerang zurück. Um die Schwiene zu erledigen, muss man oft erst deren Festungen zerstören, wofür gekonnt Kettenreationen ausgelöst werden müssen. Dabei reagieren Steine natürlich anders als Holz oder Glas oder auch TNT, sodass man sich oft eine Taktik zurechtlegen muss. Am Ende wird dann noch die Anzahl der Punkte mit Sternen bewertet, man erhält einen Ranglistenplatz angezeigt und das nächste Level kommt. Meist braucht man pro Aufgabe allerhöstens wenige Minuten, dann kann man sich der nächsten zuwenden – und hört oft nicht auf, bis man komplett fertig ist.
Wie bewertest du das Spiel?
Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Gabumon
17.10.2012, 04:20 Uhrirgendwie nimmt das langsam "Lemmings" ausmaße an, da gab es dann auch zig verschiedene "Editionen" mal mit mehr mal mit weniger leveln, und mal andere und mal keine anderen. Und immer wieder nen saftiger Preis...
Ich hab die iphone Version nicht mal durch weils einfach irgendwann keinen Spass mehr macht und man die level nur noch aus zufall schaft...
Jens F.
16.10.2012, 18:47 UhrNun, das steht im Fazit;-) Abzüge gab's auch dafür, dass ganz einfach kein ernsthafter Zusatz zum Singleplayer geboten wird.
Paul
16.10.2012, 13:07 UhrIch hoffe du hast nicht nur wegen dem Preis die Punkte abgezogen. Immerhin kann man das Spiel auch gebraucht oder in einigen Jahren als Budget kaufen, und dann müsstest du die Wertung revidieren.
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