Halo 4 - Neue Trilogie, neues Glück
von Marc Friedrichs
08.11.2012, 11:47 Uhr 2
Rein spielerisch bleibt "Halo 4" der Reihe treu, was man durchaus als Kompliment an 343 Industries verstehen darf. Der Spieler läuft durch recht lineare Level, erfüllt kleine Aufgaben und bekommt last but not least viele Gegner vor die Flinte. Gekämpft wird dabei mit mehr oder minder bekannten Schusswaffen, Granaten oder natürlich mit den Fäusten. Grundsätzlich wurde also nichts großartig geändert, was Fans auf der einen Seite sicherlich freuen wird. Auf der anderen Seite haben die Macher aber ein paar Elemente der Spielmechanik hinzugefügt. So gibt es jetzt regelmäßige Quicktime-Events, die vor allem der Inszenierung gut tun und den Spielverlauf abwechslungsreicher gestalten. So gilt es hin und wieder bestimmte Tasten auf dem Controller zu drücken, um z.B. Türen zu öffnen oder ein Alien aus dem Weg zu räumen.
Apropos Alien. In "Halo 4" gibt es natürlich wieder die alten Bekannten. So darf man sich auf quietschende Grunts genauso freuen wie auf Elite-Krieger. Die neuen Prometheaner runden das Angebot an Feinden dann ordentlich ab. Drei neue Klassen gibt es hierbei. Zum einen sind dort die Crawler, die liebend gerne im Verbund angreifen und aufgrund ihrer Anzahl durchaus lästig werden können. Gefährlicher sind die Springer, die sich quer über das Schlachtfeld teleportieren können und somit schwer zu treffen sind. Abschließend gibt es dann noch die Wächter, die die Springer mithilfe von Schilden beschützen oder Granaten einfach zurückwerfen. Im Kampf sollte man also Prioritäten setzen und einen nach dem anderen aus dem Spiel nehmen. Der Schwierigkeitsgrad hat dabei in den höheren Graden ein klein wenig zugelegt, so dass es vor allem auf „Legendär“ die eine oder andere Passage gibt, die äußerst anspruchsvoll ist, dabei aber nie unfair wird.
Immerhin kann man im Verlauf des Spiels Gegenstände einsammeln, die in manchen Situationen recht hilfreich sind und das Spiel gewissermaßen erleichtern. So gibt es z.B. ein Schild, welches unter Feindbeschuss vor Verletzungen schützt, ein Sichtgerät, mit dem man Feinde auch durch Wände hindurch entdecken kann, oder ein automatischen Geschütz, welches ein treuer Gefährte sein kann. Der Haken bei der Sache: Man kann jeweils nur einen Gegenstand mit sich führen. So gilt es also zu überlegen, welches Goodie wann und wo am besten einzusetzen ist.
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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
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KOMMENTARE
Jens F.
11.11.2012, 16:37 UhrKlingt wirklich klasse, ist also wieder einmal ein Pflichtkauf. Mal sehen, wann ich es unterbringen kann. Habe auch eigentlich nichts anderes erwartet 
Wolfgang
08.11.2012, 12:14 UhrSuper Test 😊
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