Die Hüter des Lichts - Der Weihnachtsmann auf Abwegen
von Jens Fischer
04.12.2012, 09:54 Uhr
Bild aus der "Die Hüter des Lichts: Das Videospiel"-Galerie
Seit Donnerstag könnt ihr euch "Die Hüter des Lichts" im Kino ansehen. In dem Animationsfilm zeigen sich unsere guten alten Freunde aus der Kindheit, namentlich Weihnachtsmann, Osterhase, Zahnfee, Sandmann und Jack Frost, mal von einer ganz anderen Seite, nämlich von einer kämpferischen. Mit Ostereigranaten, Schwert und Feen gehen diese als Hüter des Lichts gegen Pitch vor, der auf der ganzen Welt Kinder mit Albträumen terrorisiert, und erinnern dabei nicht mehr so ganz an die Geschenkebringer meiner Kindheit. Wenig überraschend ist hingegen sicherlich, dass pünktlich zum Kinostart auch ein passendes Spiel erscheint. Wie ich es fand, als schwertschwingender Weihnachtsmann gegen Albträume vorzugehen, erfahrt ihr in unserem Testbericht.
Ich weiß nicht mehr, wann ich aufgehört habe, an den Weihnachtsmann zu glauben. Aber spätestens jetzt wäre es soweit gewesen. Denn den Weihnachtsmann, den ich in diesem Spiel kennengelernt habe, möchte ich lieber nicht akzeptieren. Nicht, dass ich die Idee, aus dem Weihnachtsmann einen kriegerischen Beschützer von Kinderträumen zu machen, schlecht fände. Eigentlich gefällt mir dieser Ansatz sogar ganz gut und allein deshalb wollte ich mir dieses Spiel zu Gemüte führen. Doch so, wie die Beschenkenden hier aufgetreten sind, macht das leider keinen Spaß. Warum, das lest ihr in den nächsten Kapiteln. Dabei hat zunächst alles ganz normal angefangen. Ich habe einen von drei Speicherplätzen ausgesucht, das Spiel gestartet und schon bekam ich eine kleine Einführung in die Geschichte.
Die Hüter des Lichts, bestehend aus Weihnachtsmann, Zahnfee, Osterhase und Sandmann, sind abhängig von dem Glauben der Kinder aller Welt. Dieser wird jedoch zunehmend durch Pitch gestört, der mithilfe von Albträumen Angst und Schrecken verbreitet. Klar, dass die Hüter des Lichts das nicht hinnehmen können. Zur Unterstützung haben Sie deswegen auch einen weiteren Mitstreiter vom Mann im Mond zugeteilt bekommen: Jack Frost. Diese kurze Einleitung soll erst einmal genügen und macht gleich klar, dass es sich hier nicht um die einfallsreichste Story handelt. Der Stil ist aber definitiv nett und wirkt für ein Kinderspiel überraschend düster – Kleinkinder wären hier sicherlich nicht richtig aufgehoben. Etwas plötzlich findet man sich dann als Weihnachtsmann mit den drei anderen Kameraden in einer Winterlandschaft wieder. Über Start können sofort drei andere Spieler einsteigen, die die anderen Rollen übernehmen. Allerdings fühlt man sich von dem plötzlichen Start etwas überrumpelt, schließlich weiß man noch nicht viel über Spiel und Steuerung. Klar ist erst einmal nur, dass man aus der 3rd-Person-Perspektive mit festgestellter Kamera spielt.
Wie bewertest du das Spiel?
Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
WEITERE NEWS ZUM SPIEL
KOMMENTARE
Xbox Aktuell
04.12.2012, 09:54 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1! 
Wie bewertest du das Spiel?
Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]
