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Omerta: City of Gangsters - Einmal Mafia und zurück

Jens Fischer

von Jens Fischer

20.02.2013, 17:18 Uhr 1

Omerta: City of Gangsters Bild aus der "Omerta: City of Gangsters"-Galerie

Um ganz ehrlich zu sein: Ich bin einer von den Guten. Weder in "Mass Effect" noch in "Fable" oder sonst einem Spiel, bei dem man die Wahl zwischen Gut und Böse hat, habe ich mich je der dunklen Seite angeschlossen. Bei diesem Test aber hatte ich keine Wahl. In "Omerta: City of Gangsters" geht es nun einmal darum, ein Verbrechersyndikat aufzubauen. Nichts für Gutmenschen also. Ob mir die Rolle des Gangsterbosses gefallen hat oder das Spiel an sich ein Verbrechen darstellt, erfahrt ihr in unserem Testbericht.

Das erste, was an "Omerta: City of Gangsters" auffällt, ist die Musik. Man wird von passender 30er-Jahre Blasmusik begrüßt. Die ersten fünf Minuten ist das schön. Dann versteht man, warum die Musik heute nicht mehr in den Charts läuft. Zumindest die Stücke, die für dieses Spiel ausgewählt wurden. Die sind nämlich unheimlich quietschig und nervig und die ständige Wiederholung nervt wahnsinnig, erst recht, wenn nach einigen Stunden ein Bug alle paar Sekunden die Lieder springen lässt. Nun besteht ein solches Spiel zum Glück aus mehr als Musik, aber dieser kurze Ausflug war nötig, weil es so ein schwerwiegender Minuspunkt ist. Der Rest ist immerhin etwas besser. Optisch macht Atlantic City zum Beispiel einen netten Eindruck. Es mangelt hier und da ein wenig an Details, aber die Wettereffekte und Tageszeiten geben der Stadt regelmäßig ein anderes Gesicht. Außerdem bewegen sich hier und da Menschen und Autos sowie Straßenbahnen, sodass alles durchaus lebendig wirkt. Mit der tiefen Nacht hat man es allerdings etwas zu gut gemeint, denn im Dunklen sieht man fast gar nichts mehr. Insgesamt also ganz gut umgesetzt. Aber zurück zum Anfang.

Möchte man die Kampagne beginnen, braucht man erst einmal einen Namen und ein Antlitz, auch eine Hintergrundgeschichte kann man zusammenbasteln. Dafür bekommt man hier bestimmte Boni auf Attribute, sodass man sich zunächst wie in einem Rollenspiel fühlt. Bis das Ganze die Ausmaße eines Bravo-Psychotests annimmt, wo man aus Multiple-Choice-Fragen seine Geschichte erstellt. Ist man damit fertig, geht es los. Man startet als Nichts mit fünf Dollar in der Tasche und muss sich langsam heraufarbeiten. Der Einstieg ist nicht besonders atmosphärisch, sondern sehr klischeehaft mit einigen Zeichnungen und einer kurzen Sprecheinlage. Auf diese Weise soll die Story über die ganze Kampagne weitergeführt werden. Wirklich treibend ist sie nicht, was ich bei einem Strategiespiel aber auch nicht schlimm finde. Bei diesem Spielkonzept ist eine tiefgehende Story auch kaum zu erzählen.

123Fazit

Zu den Kommentaren (1)

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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KOMMENTARE


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Gabumon

Gabumon

20.02.2013, 21:09 Uhr

Das Fazit kann ich so nicht unterschreiben

Auch auf dem PC ist das ding nämlich abgrundtief mies, leider, dachte ich kriege mal einen Gangsters nachfolger aber nö...

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