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Iron Sky: Invasion - Obacht, Nazis im Anflug

Tobias Siena

von Tobias Siena

21.05.2013, 14:57 Uhr

Iron Sky: Invasion Bild aus der "Iron Sky: Invasion"-Galerie

"Iron Sky: Invasion" ist ein Spiel, welches auf dem 2012 erschienen Film "Iron Sky" basiert, in dem sich die Nazis 70 Jahre auf dem Mond versteckt hielten und im Jahr 2018 nach ihrer Entdeckung durch die Amerikaner in die Offensive gehen. Klingt lächerlich? Ist es auch! Denn natürlich war der Film als Komödie, wenn nicht gar als Satire ausgelegt. Dennoch sicherte sich Topware Interactive die dazugehörige Spielelizenz. Ob das Spiel ein gelungenes Werk geworden ist, erfahrt ihr in unserem Test.

Bei dem Spiel hält man sich an die Vorlage aus dem Kinofilm: Niemand ahnte, dass am Ende des zweiten Weltkriegs eine Bande von Nazis auf die Schattenseite des Mondes geflüchtet ist, um von dort das Vierte Reich vorzubereiten. Vom Mond aus haben sie unseren Planeten beobachtet, unsere Kultur studiert, unsere Schwächen erkannt und warten seit nunmehr siebzig Jahren auf Vergeltung. Ihre Wissenschaftler entwickelten eine unfassbar mächtige Armada an Raumschiffen und nun, im Jahr 2018, hat die Invasion der Erde begonnen. Eine mächtige Flotte von Raumschiffen ist von einer geheimen Basis auf der dunklen Seite des Monds gestartet, mit Ziel auf den blauen Planeten. Die Macht dieser Armada hat das Potential, alles Leben auszulöschen.

Die Story des Spiels wird durch Filmszenen und teilweise angepasste neuen Szenen erzählt. Auch die Charaktere, mit denen man im Verlauf der Story Kontakt aufnimmt, sind echte Schauspieler - teilweise auch die Charaktere aus dem Film, wie zum Beispiel Renate Richter. Hier hat man sich besonders ins Zeug gelegt, sodass die schwachsinnig bis lustig gemeinten Konversationen auch genau richtig herüberkommen, ohne zu dick aufgetragen zu wirken. Damit hat man ein gutes Grundgerüst geschaffen. Der Spieler, ein Elitepilot, hat sich freiwillig gemeldet, um die Anstrengungen gegen die Nazis zu unterstützen. Auf einem streng geheimen Hangar erhält er Zutritt zu einem Prototypen, ein Raumschiff auf dem neusten Stand der Technik.

Mit diesem Raumschiff beginnt nun auch das Spiel. Als erstes muss man natürlich alles über sein Schiff wissen, wozu eine kleine Ausbildungsmission im All dient. Viel gibt es allerdings nicht zu lernen. Man kann nach oben, unten, links und rechts steuern, durch Kombination kann man dann Rollen oder Loopings ausführen um auszuweichen. Außerdem besitzt man eine Primär- und eine Sekundärwaffe. Die Geschwindigkeit bestimmt man mit dem rechten Stick und kann so eine dauerhafte Geschwindigkeit aussuchen ohne den Stick gedrückt zu halten. Eine begrenzte Zeit hat man auch einen Boost zur Verfügung.

12Fazit

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Dieses Rating für registrierte Benutzer lebt von der Qualität der verteilten Sterne. Seid bei eurer Bewertung also fair... [+]: Nur selten hat ein gutes Spiel die Höchstnote verdient und natürlich muss auch ein schwächeres Spiel nicht gleich immer komplett abgestraft werden. Je objektiver ihr eure Sterne vergebt, desto aussagekräftiger ist am Ende die Gesamtwertung. [–]

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21.05.2013, 14:57 Uhr

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