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Sacred 3 - Ist denn nichts mehr heilig?

Jens Fischer

von Jens Fischer

18.08.2014, 11:10 Uhr

Wer sich bereits ein wenig mit "Sacred 3" beschäftigt hat, ist vermutlich auf der Hut. Es schallt aus allen Ecken, dass dieses Spiel mit Traditionen bricht, sich weit von seinen Wurzeln entfernt. Das kommt üblicherweise nicht gut an bei uns Gamern. Wenn ein Nachfolger zu einem geliebten Spiel kommt, wollen wir üblicherweise nur leichte Verbesserungen, vielleicht schönere Grafik und etwas mehr Inhalt sowie ein paar Neuerungen – aber wir wollen den Vorgänger darin wiedererkennen. Bei "Sacred 3" dürfte das den meisten Fans schwer fallen. Ob das gut oder schlecht ist, erfahrt ihr in unserem Testbericht.

Am Anfang steht die Wahl zwischen vier Helden: Es gibt einen Bogenschützen, einen gewaltigen Nahkämpfer und zwei Amazonen, die eine Mischung aus Fernkampf und Magie bieten. Alle sind mit einem kurzen, wohl witzig gemeinten Text vorgestellt, entwickeln aber im kompletten Spiel keine echte Persönlichkeit. Hat man sich für einen Kämpfer entschieden, wird man auch sogleich in die Geschichte eingeführt, wobei eine Sprecherin aus dem Off und ein paar Bilder statt Videosequenzen herhalten müssen. Die Story ist von Anfang an unzusammenhängend und undeutlich. Insgesamt geht es im Spiel um einen Imperator Zane, der das Land Ancaria mit seinen verschiedenen Kulturen mit Krieg überzieht. Der Widerstand sendet die vier Helden aus, um ihn aufzuhalten. Geleitet werden die Helden von Aria, die sie auch von einem Ort zum anderen teleportiert.

In 15 Hauptmissionen und 25 Nebenmissionen bereinigt man dann Ancaria von dem unsagbar nervigen Bösen. Die Hauptmissionen gehen dabei 15 bis 30 Minuten und bestehen aus kleineren Abschnitten, in denen man einige Gegner besiegen muss, um eine Barriere zu überwinden. Ab und an muss man zusätzlich noch Schalter drücken, Räder drehen oder Gegenstände zerstören, oder man muss Geschossen ausweichen. Die Level unterscheiden sich voneinander etwas in Sachen Farbgebung und Geländeart, wirken aber dennoch alle gleich. Das liegt vor allem daran, dass sie sehr linear sind. Hier und da gibt es eine Abzweigung zu einer kleinen Truhe, ansonsten bewegt man sich einen Schlauch entlang. Am Ende dieses Schlauches steht dann immer ein Endgegner mit einigen durchschaubaren Attacken, denen man eben ausweichen muss, bevor man ihn vernichtet wie alles andere.

123Fazit

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18.08.2014, 11:10 Uhr

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