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Batman: City of Lights - Die fünfte Episode im Kurztest

Wolfgang Kern

von Wolfgang Kern

19.12.2016, 15:04 Uhr

Episode fünf ist die letzte Episode der ersten Staffel von "Batman: The Teltale Series" und nun bereits einige Tage erhältlich. Die Ereignisse überschlugen sich am Ende der vierten Episode und "City of Lights" soll alle losen Enden verknüpfen und ebenso Raum für eine zweite Staffel ermöglichen. In folgendem Bericht erfahrt ihr, ob Telltale mit dem Abschluss der ersten Staffel ein zufriedenstellendes Ende präsentiert.

Wie bereits in den vorherigen Reviews gehen wir auch hier wieder kurz auf die Story ein, weshalb an dieser Stelle eine Spoiler-Warnung für diesen Absatz angebracht ist. Je nachdem wie ihr euch am Ende der vierten Episode entscheidet, könnt ihr Alfred zur Hilfe kommen und Two-Face im Wayne Manor stellen oder aber Oswald Cobblepot aka Penguin einen Strich durch die Rechnung machen. Dabei beginnt die fünfte Episode direkt dort, wo Episode vier beendet wurde, und Bruce übernimmt endlich die Verantwortung über die illegalen Machenschaften seines Vaters.

Toll ist, dass Telltale es nach der etwas schwachen vierten Episode schafft, die losen Enden so zu verknüpfen, dass sich die Geschichte zufriedenstellend anfühlt. So erfährt man endlich die wahren Hintergründe der Children of Arkham, Bruce stellt sich seinen Dämonen, Harvey Dent bekommt seine gerechte Strafe und auch die Beziehung zwischen Bruce und Selina Kyle aka Catwoman bekommt noch ein gebührendes Ende spendiert. "City of Lights" ist somit ein gebührender Abschluss, auch wenn wieder eine nervige Detektiv-Sequenz vorkommt. Davon abgesehen zieht die Action ab der ersten Minute an und in den ein bis zwei Stunden Spielzeit fühlt sich keine Minute verschwendet an.

Wie schon in der gesamten Staffel sind die menschlichen Aspekte hinter Held und Bösewichte DER eigentliche Faktor, warum Telltales "Batman" so gut funktioniert. Alles fühlt sich nachvollziehbar und realistisch an und vor allem erkennt man eine Entwicklung bei den Charakteren, welche sich bis zur letzten Minute durchzieht. Sei es Harvey, Bruce oder auch Alfred - es macht Spaß und Telltale schafft es erneut, dass man komplett in die Story gezogen wird.

Das Ende der ersten Staffel wirft aber einige Fragen auf. Dies muss ja grundsätzlich nicht schlecht sein, wirkt hier aber dennoch etwas aufgesetzt und fast erzwungen, nur um Material für eine zweite Staffel zu teasern. Dabei hätte es so schön und einfach enden können. Es mag zwar Geschmackssache sein, aber dennoch hätte man den Joker als nächsten Bösewicht etwas subtiler anteasern könne, zumal er ja bereits in Episode Vier einen kleinen Cameo hatte.

Technisch gesehen ist Episode 5 definitiv die beste von allen. Es gibt kaum Framerate-Drops, keine Freezes und auch keinen Absturz. So ist Telltale mit der fünften Episode dort angelangt, wo es von Anfang hätte sein können. Dies ist zwar meckern auf hohem Niveau, zumal die Animationen, die Regie und die wirklich gut gesetzten Schnitte extrem gute Arbeit vermitteln. So und nicht anders sollte die zweite Staffel präsentiert werden.

Fazit von Wolfgang Kern:

Pünktlich zum Jahresende ist nun auch die erste Staffel von "Batman: The Telltale Series" zuende gegangen und Spieler dürften zufrieden mit dem Abschluss sein. Zwar hätte der Cliffhanger am Ende etwas anders aussehen können, aber im Großen und Ganzen hat Telltale eine wirklich gute erste Staffel abgeliefert und vor allem einen "Batman" präsentiert, der sich auf Grund seiner menschlichen Aspekte von anderen Darstellungen des dunklen Ritters abhebt.

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