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Microsoft - Bekenntnis zur Xbox

Marc Friedrichs

von Marc Friedrichs

10.07.2014, 17:40 Uhr 4

Seit etwa sechs Monaten ist Satya Nadella nun CEO bei Microsoft, jetzt hat er in einem Grundsatzpapier die zukünftige Marschrichtung des Konzern vorgestellt. Dabei distanziert er sich recht deutlich von den Visionen seines Vorgängers Steve Ballmer, hält aber entgegen einiger Gerüchte an der Xbox fest.

Hatte Ballmer seinerzeit den Fokus des Unternehmens auf "Geräte und Dienste" gesetzt, so will Nadella Microsoft neu ausrichten. In seinem Schreiben mit dem Titel "Bold Ambition & Our Core" (Mutige Ambition & Unser Innerstes) distanziert sich der neue CEO von den alten Plänen und möchte mittels einer "einzigartigen Strategie den Wandel einleiten". Dabei will er ein Microsoft, das sich in erster Linie auf das Mobil- und Cloud-Geschäft konzentriert.

Auch wenn das Wort "Geräte" aus dem Firmenmotto verschwinden wird, so sollen diese nicht aus dem Angebot gestrichen werden. Neben Windows Phone und Surface will Nadella auch an der Xbox festhalten, mit denen man neue Märkte für den Konzern erschließen möchte. Die von einigen Anlegern geforderten Sparten-Verkäufe, allen voran der Xbox-Abteilung, wird es somit vorerst also nicht geben.

Die jeweiligen Microsoft-Teams werden laut Nadella teils neu formiert, teils neue Ziele bekommen: Mitarbeiter und die Entwicklungsarbeit sollen künftig "Kunden-besessen, Daten-getrieben, Geschwindigkeits-orientiert und Qualitäts-fokussiert" sein. Entwicklung und Entscheidungsfindung sollen zudem künftig straffer organisiert sein, um schneller reagieren, aber vor allem agieren zu können.

Zu den Kommentaren (4)

KOMMENTARE


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Marc

Marc

11.07.2014, 15:06 Uhr

Das man mit Adressen und anderen Daten Geld verdienen kann, bestreite ich nicht. Trotzdem ist die Aussage hier sicherlich anders gemeint. Hinzu kommt, dass sich auch ein Unternehmen wie MS an Gesetze halten muss... und auch wird, wenn man sich die Kundschaft nicht vergraulen will.

bobsenhimself

bobsenhimself

11.07.2014, 14:11 Uhr

Die Frage stellt sich mir gar nicht mehr. Guck doch mal wo überall spioniert wird. meinste die verkaufen die gesammelten Daten nicht?
Das hat nix mit paranoia zu tun. Aber darauf bauen die ihr geschäft auf. Mit Daten kannste heute mehr Geld machen als mit Softwareverkäufen.

Marc

Marc

11.07.2014, 13:58 Uhr

Naja, keine Ahnung ob man da etwas hineininterpretieren muss...

bobsenhimself

bobsenhimself

11.07.2014, 07:16 Uhr

"Daten-getrieben"
klingelt es da bei niemandem?

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