Mikrotransaktionen lohnen sich - Activision macht Kasse
von Marc Friedrichs
09.02.2018, 10:32 Uhr
Mikrotransaktionen, also Ingame-Käufe mit oft kleinen Geld-Beträgen, sind vielen Spielern ein Dorn im Auge - die Diskussion haben auch wir hier schon mehrfach geführt, man denke nur an den Ärger rund um "Star Wars: Battlefront 2". Doch was viele Spieler verärgert, ist für die Publisher nach wie vor eine Goldgrube. So hat Activision jetzt Zahlen vorgelegt die zeigen, dass sich das Geschäftsmodell lohnt und dass die Branche wohl nicht mehr freiwillig auf solche Einnahmen verzichten wird.
So hat Coddy Johnson, Präsident und COO von Activision, in einer Telefonkonferenz ein Fazit zum abgelaufenen Geschäftsjahr abgegeben und dabei auch über Mikrotransaktionen berichtet. Demnach konnte der Publisher im vergangenen Jahr über 4 Mrd. US-Dollar mit Loot-Boxen, DLCs und Ingame-Käufen einnehmen. Die größte Einnahmequelle ist nach wie vor das Tochterunternehmen King, dass vor allem mit der beliebten "Candy Crush"-Reihe rund die Hälfte zum Ergebnis beigetragen hat.
Link: Activision Investor Relations
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09.02.2018, 10:32 UhrEs wurden noch keine Kommentare abgegeben. Mach doch einfach den Anfang und sei die Nummer 1!